Helfende Hunde – ganz persönlich: Felia und Joshi, zwei kleine Hunde mit großen Herzen für Menschen

Von Martina Bartl

Sie sind Helden auf vier Pfoten, beeindrucken durch ihre Sensibilität und ihr feines Gespür und sind für viele Menschen unersetzbare Hilfe im Alltag. WUFF holt in dieser Serie diese Helden vor den Vorhang – im achten Teil stellen wir Felia und Joshi vor.

Die achtjährige Yorkshire-Terrier-Hündin Felia und der dreijährige Bolonka-Zwetna-Rüde Joshi und ihre Halterin Bettina Schmierer arbeiten als Besuchs- und Therapiebegleithunde-Team. Das Dreiergespann besucht Menschen in verschiedenen Einrichtungen wie Kindergärten oder Schulen sowie Einrichtungen für Menschen mit Unterstützungsbedarf bis hin zu Alten- und Pflegeheimen. »In Schulen und Kitas geht es meist um Aufklärung und bei Kindern, die schon schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht haben, wieder Vertrauen aufzubauen. In Einrichtungen für Menschen mit Unterstützungsbedarf können die KlientInnen mit den Hunden agieren. Die Hunde lassen sich streicheln, kämmen oder Leckerlis geben, dies stärkt das Selbstwertgefühl der Menschen, fördert die Kommunikation und Motorik. In Senioren- und Pflegeeinrichtungen sind die Hunde »Türöffner« zu den Menschen. Sie fördern die Wiederaufnahme sozialer Beziehungen, die Menschen erzählen über eigene Erlebnisse, mit oder ohne Hund. Sie treten in Kommunikation mit Felia und Joshi durch Mimik, Gestik oder Berührung, so wird die Kommunikation ganzheitlicher. Das sind nur wenige Beispiele aus unserem Wirkungsfeld. Das Wichtigste bei dieser Arbeit ist die Freude, die die Hunde auslösen. Ich bin jedes Mal aufs Neue fasziniert, mit welcher Leichtigkeit Felia und Joshi die Menschen, ob jung oder alt, begeistern und somit mehr Lebensqualität in deren Alltag bringen«, beschreibt Bettina Schmierer das Aufgabengebiet der beiden Hunde.

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