Ein Fell für alle Fälle – mehr wissen über das Hundefell

Von Regina Röttgen

Lang oder kurz, rau oder seidig, kraus, wellig oder glatt – auf welche Art der Hund seine Haarpracht trägt, bestimmen die Gene. Diese ursprünglich durchaus sinnvolle Planung seitens der Natur macht heute vielen Hunden und Haltern das Leben schwer.

»Von der Natur ist das Konzept eines Felles mit weicher, wärmender Unterwolle sowie vor Regen, Wind und Dreck schützendem längerem Deckhaar vorgesehen. Die Realität sieht heute leider anders aus«, sagt Claudia Dubacher. Mit ihren 30 Jahren Berufserfahrung als diplomierte Hundefriseurin VHT und Ausbilderin ist Dubacher eine der ältesten Hundefriseurinnen in der Schweiz. Für die Veränderungen des Hundefells macht sie vor allem die Rassezucht verantwortlich. Bei vielen Hunderassen seien die Haare über die Zuchtjahre hinweg länger oder dichter geworden. »Außerdem gibt es mittlerweile Rassen, die kaum Unterwolle aufweisen und deshalb wie beispielsweise die Rassen Pudel, Kerry Blue und Malteser gar nicht haaren. Dafür wachsen deren Haare aber ständig weiter.« Dubacher weiß, dass sich die Attraktivität der Hunde für den Menschen mittlerweile stark gerändert hat. »Es steht nicht mehr der Gebrauch, sondern das Aussehen der Hunde im Fokus.« Strahlend sauberes und glänzendes Fell käme nicht nur gut bei den Haltern an, auch der Hund selbst fühle sich damit wohler. »Leider gibt es Haarpelze, die für Hunde nur noch mit einigem Pflegeaufwand erträglich sind.«

Zwei besondere Beispiele für die Funktion des Haarkleides sind sicherlich der Nova Scotia Duck Tolling Retriever und der Komondor. Das Fell des kleinen kanadischen Jagdhundes ist rötlich und hat weiße Flecken auf Nasenspitze, Kopf, Schwanzspitze und Pfoten. Wenn der Hund am Wasser spielt, weckt er mit seiner bewegenden Mischung aus weißen Flecken auf rötlichem Fell die Neugier von Enten, die der Jäger dann vor seinen Lauf nimmt. Der große Komondor wiederum kommt als Welpe mit einem weichen, lockigen Fell auf die Welt, das im Laufe der Monate verklumpt. Sein Haarkleid ist von nahezu perfekter Funktionalität: Es schützt den Komondor nicht nur vor Witterungseinflüssen, sondern ermöglicht es ihm, sich im Kampf gegen Raubtiere optisch Schafen anzugleichen und so unter seinen Schützlingen unerkannt zu bleiben. Doch: »Heute wird die produzierte Unterwolle in mühseliger Handarbeit gezwirbelt, bis sich mit den Jahren die unglaublich langen Zotteln bilden. Aus meiner Sicht schon Tierquälerei«, kritisiert Hundefriseurin Dubacher.

Mal zum Schutz, mal zur Isolation

Ginge es nach der Natur, dreht sich das Fell eigentlich nur um diese Punkte: das größte Organ des Hundes, die Haut, nicht nur bei ihrer Aufgabe als Bollwerk gegen Infektionen und Parasiten zu schützen, sondern obendrein den Körper vor Umwelteinflüssen abzuschirmen und gleichzeitig den Verlust von Temperatur und Feuchtigkeit zu verhindern. In der Regel besitzt jeder Hund hierfür drei verschiedene Haartypen: Die Tasthaare oder sogenannte Vibrissen sitzen vor allem am Kopf, wo sie der Wahrnehmung von Sinneseindrücken dienen. Zudem sind sie aber auch an den Pfoten und vereinzelt an den Beinen anzutreffen. Das eigentliche Fell hingegen besteht aus zwei Haartypen: der Unterwolle und dem Deckhaar. »Das Deckhaar, auch Telogen oder Grannenhaar genannt, ist glänzender, härter und meistens auch dunkler als die Unterwolle. Es schützt die Haut vor äußeren Einflüssen wie Hitze, Nässe, Schmutz und Sonne. Es wächst langsam und befindet sich lange Zeit in der Ruhephase«, so die Fellexpertin. Ausgenommen seien rauhaarige Hunde wie der Cairn Terrier, Norwich Terrier, Fox Terrier, Airedale und Schnauzer. »Bei ihnen erneuert sich das Deckhaar alle drei bis vier Monate.« Entgegen landläufiger Meinung besitzen – bis auf die Nacktrassen – übrigens alle Hunderassen Unterwolle. »Bei vielen Rassen ist dieser Aufbau allerdings nur noch minimal vorhanden.«

Die Unterwolle hingegen hat eine Isolierfunktion, um den Wärmehaushalt des Hundes zu regulieren. Im Rahmen des saisonalen Fellwechsels entwickelt sich die Unterwolle über einige Monate hinweg, bis sie dann wieder abgestoßen wird. »Grundsätzlich entwickeln Hunde im Sommer deutlich weniger Unterwolle, denn dann ist die Haut durch das Deckhaar vor Sonnen- und Wärmeeinstrahlung geschützt«, erklärt die Hundefriseurin. Wie stark sich die Unterwolle entwickelt, hängt nach Angaben Dubachers neben der Genetik von der Witterung ab. »Ein Hund baut deutlich mehr Unterwolle auf, wenn er draußen lebt, als wenn er in der Wohnung leben würde.« Gerade unter freiem Himmel täte das Fell ihm gute Dienste. »Das Wollhaar isoliert gegen Kälte und reguliert den Wärmehaushalt. Daher wird es ausgeprägter am Körper produziert, während es an Gliedmaßen, Oberkopf, Schnauze und Rute weniger vorhanden ist.« Im Sommer verringere sich die Menge der Unterwolle deutlich, das Fell brauche mehr Luft, während das Deckhaar weiterhin die Haut vor Sonnen- und Wärmeeinstrahlung schütze. Selbst Veränderungen im Hormonhaushalt hält Dubacher für deutlich sichtbar. »Kastrierte Hunde entwickeln weitaus mehr Unterwolle und haaren weniger und schlechter ab. Säugende Hündinnen verlieren dafür meist die ganze Unterwolle, manchmal sogar auch das Deckhaar.«

Mal schnell, mal langsam

Sind Hormonhaushalt und Gesundheit eines Hundes im Lot, dann erfolgt nicht nur der Zeitpunkt, sondern auch die Erneuerung der Haare selbst in einem bestimmten, stark regulierten Zyklus: Ein neues Haar entsteht, indem es zunächst eine Wurzel bildet. Danach wächst es entsprechend seines Erbgutes in der dort festgelegten Länge und Farbe in einem Haarfollikel heran. Haarfollikel sind äußerst komplex aufgebaut. Um ein sogenanntes primäres Haar (Leithaar), das tief und fest verwurzelt ist, ist ein Seitenhaar gruppiert. Beide haben eigene Schweiß- und Talgdrüsen. Zusammen mit weiteren sekundären Haaren (Wollhaaren) bilden sie eine Gruppe. Die sekundären Haare produzieren Haarkeime, aus denen sich weitere Sekundärhaare entwickeln, wodurch der Gesamtfollikel komplett wird. Während primäre Haare je eine eigene Öffnung in der Haut besitzen, weisen sekundäre Haare nur eine gemeinsame Öffnung und Talgdrüsen auf.

»Haar wächst jedoch nicht kontinuierlich, sondern in drei Phasen«, beschreibt die Hundefriseurin den Fellwechsel weiter. Die erste Phase ist die sogenannte Anagen, in der das Haar im Follikel entsteht und rasch wächst. Mit seiner runden, fest verankerten Wurzel lässt es sich in der Wachstumsphase nur schwer herausziehen. In der zweiten Phase, auch Telogen genannt, befindet sich das Haar in einer Ruhephase, in der das Haar inaktiv im Follikel verbleibt. Hierbei wird die Wurzel spitzer und das Haar leichter herausziehbar. Letztlich wird es dort durch ein neues anagenes Haar ersetzt werden. Zuvor jedoch wird das Haar in der dritten Phase, dem Exogen, abgestoßen. Individuelle Unterschiede gibt es hierbei laut Dubacher viele. »Alle Phasen können je nach Rasse stark variieren. Zudem sind nicht alle Follikel zur selben Zeit aktiv.« Denn dann wären unsere Vierbeiner zeitweise größtenteils kahl. Vielmehr variiert das Haarwachstum je nach Körperregion, wobei der Haarnachwuchs in Inseln wie beim Menschen mosaikförmig abläuft. Zudem wachsen die Primärhaare schneller als die Sekundärhaare. Es kann also zu jedem Zeitpunkt des Zyklus zum leichten Haaren kommen. Auch zeitlich bestehen starke Schwankungen. Während das menschliche Haar im Durchschnitt ein Zentimeter pro Monat wächst, hängt die Wachstumsgeschwindigkeit bei Hunden grundsätzlich von mehreren Faktoren ab. So ist die Haarwuchsgeschwindigkeit nicht nur individuell und saisonal bedingt, an manchen Körperstellen wachsen die Haare auch noch schneller als an anderen Stellen. So wächst das Haar an der Schulter am schnellsten, gefolgt vom Haarwuchs an Flanken und Stirn. Grundsätzlich wachsen bei der Mehrzahl der Hunde die Haare im Sommer generell schneller als im Winter.

»Einen gravierenden Einfluss auf das Deckhaar hat außerdem das Scheren«, warnt Dubacher vor dem schnellen Griff zur Klinge. Da der Wachstumszyklus des Deckhaares viel langsamer sei als der der Unterwolle, wüchse meist bis zum nächsten Scheren nur die Unterwolle nach. Die Hundefriseurin rät daher bei vielen Rassen zur Vorsicht: »Bis sich das Deckhaar wieder entwickelt hat, kann ein ganzes Jahr vergehen.« Würden solche Rassen zudem regelmäßig geschoren, könne sich sogar eine Rasier-Alopezie entwickeln. Hierbei stellen die Deckhaare das Wachstum teilweise ganz ein. »Zudem zerstört die Schur die Funktion der Unterwolle und Deckhaare sowie nebenbei auch noch das schöne Aussehen, da gerade das Deckhaar für Glanz und Farbe verantwortlich ist.« Ebenfalls besser ohne Menschenhand kommen viele der draußen lebenden Herdenschutzhunde zurecht. Dank ihrer weißen Farbe fallen sie unter Schafen nicht auf. Solange der Mensch nicht eingreift, ist das Fell für seine Funktion ideal beschaffen, findet Dubacher. »Kuvasz oder Maremmen-Abruzzen haben beide dichtes, wetterfestes Fell, das ohne Pflege durch Menschenhand besteht – solange der Hund draußen lebt.« Es gäbe allerdings auch einige Rassen, die geschoren werden müssten.

Mal lang, mal kurz

Bis auf wenige Rassen ohne Unterwolle ist die Haarlänge bei allen Hunden rassespezifisch und genetisch in seiner Länge festgelegt. So haben kurzhaarige Hunde ein Fell von eineinhalb bis vier Zentimetern Länge. Hunde mit mittellangem Fell tragen eine Haarpracht mit einer Länge zwischen vier und sieben Zentimetern und bei Hunden mit langem Fell ist das Haar mindestens sieben Zentimeter lang. Je nach Körperstelle variiert die Haarlänge allerdings. »Bei allen Hunden und Rassen sind die Haare auf der Kruppe und im Nacken am längsten«, erklärt Dubacher. Viele Hunde hätten am Kopf oder Hals auch eine Krause. Längere Haare am Bauch oder im Bereich der hinteren Läufe, auch »Hosen« genannt, seien bei vielen Hunden ebenfalls nicht ungewöhnlich. Weiterhin träfe man oft an der Rute auf längere Haare, die sogenannte Fahne. Kämen an der Rückseite der Vorderläufe seidig-weiche längere Haare vor, würden diese als »Befederung« bezeichnet. Bei den Hunderassen findet man laut der Fellexpertin auch jede Variation von Struktur. »Von weichem bis rauem Haar, feinem bis dickem, geradem bis dichten Locken, alles ist in der Hundewelt zu finden.« Nahezu nahtlos jede Fellvariation sei heute unter den Rassen dabei.

Mal weich, mal rau

Ursprünglich stand bei allen Hunderassen natürlich der Gebrauch im felligen Vordergrund. »Das dichte, lockige Haar diente zum Beispiel beim Pudel als Wärmeisolation im Wasser. Das leicht fettige Fell der Retriever und Neufundländer macht es noch immer wasserabweisend«, zählt die Hundefriseurin auf und fährt fort: »Die verschiedenen Nordischen Rassen besitzen gegen die Kälte dichtes Stockhaar, also mittellange Haare mit Unterwolle.« Terriern hingegen diene ihr dichtes, raues Deckhaar, meist Rauhaar, als Schutz vor äußeren Einflüssen. Dennoch läge es eng am Körper an. »So bleiben die Hunde im Bau oder Dickicht nicht hängen.« Typische Vertreter von ganz kurzem Haar seien Molosser und Jagdhunde, während Hüte- und Treibhunde sowohl kürzeres wie auch längeres Stockhaar trügen. »Bei den Wasserhunden finden wir diverse Vertreter von lockigem, dichtem Haar und unter den Hirten- sowie Gesellschaftshunden sind viele Langhaarhunde dabei.« Selbst innerhalb einer Rasse gäbe es oftmals zwei Felltypen. »Beim Cão de Água kommt welliges Haar oder lockiges Haar vor.« Auch bei Kurzhaarrassen wie dem Golden Retriever gäbe es zwei Haartypen, gerade und wellig.

Ganz eindeutig ist die Vielfalt an Eigenschaften bezüglich des Hundefells mannigfaltig. Gewisse Eigenschaften sind zudem genetisch miteinander verbunden. »Graues Haar ist bei allen Rassen immer etwas rauer und weniger dicht als bei den anderen Farbschlägen«, erläutert Dubacher den Zusammenhang zwischen Farbe und Haarstruktur. Weißes Haar hingegen sei selbst bei zweifarbigen Hunden wie Collie oder Bobtail stets weicher und dichter als andere Farben und daher deutlich schwieriger zu pflegen.

Erst flauschig, dann licht

Bis sich das Haarkleid eines Hundes komplett zum Erwachsenenfell entwickelt hat, vergeht einiges an Zeit. Es handelt sich um einen fortlaufenden Prozess, der erst im Alter von etwa drei bis vier Jahren abgeschlossen ist. Ganz zu Anfang des Hundelebens, im Welpenalter, ist das Fell flauschig, denn es besteht nur aus Unterwolle. Alle Haarfollikel, die der Welpe jemals haben wird, besitzt er bereits seit seiner Geburt. »Doch erst im Alter von sieben bis acht Monaten zeigen sich bei den Vertretern der meisten Rassen erstmalig die Deckhaare. Mit ihnen haart der Junghund zum ersten Mal. Anstelle des Flaums tritt ein raueres und längeres Fell, dessen Farbe sich meist ebenfalls verändert«, erläutert Dubacher die Entwicklung, welche am deutlichsten beim Spaniel beobachtet werden könne. Doch selbst mit zwei Jahren sei das Haarkleid eines Hundes mitnichten »perfekt«. »Es kann noch weitere ein bis zwei Jahre dauern, bis sich die Fellpracht in Bezug auf Länge und Dichte fertig entwickelt hat.« Von Geburt bis zur fertigen Haarpracht vergehen je nach Felltyp meist mehrere Jahre. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen: »Hunde, deren Haare ständig wachsen wie Pudel, Lagotto oder Langhaarhunde wie Yorkshire und Malteser, haben zwar auch ein Welpenfell, doch im Erwachsenenalter verändert sich dieses kaum.« Selbst gegenüber äußeren Einflüssen wie Kälte oder Hitze würde sich das Fell dieser Rassen nicht anpassen, sondern unverändert bleiben. Bei allen anderen Rassen werden mit zunehmendem Alter die Ruhephasen der Haare länger. Es vergeht demnach immer mehr Zeit, bis ein neues Haar nachwächst. »Manchmal erneuern sich Haare nur noch einzeln. Das sieht man dann vor allem an der Rute, die vorwiegend mit Deckhaaren bestückt ist«, sagt Dubacher. Insbesondere Rauhaar-Hunde würden mit dem Alter deutlich lichter.

Wann, wo und wie schnell sich das Fell entwickelt, hängt allerdings nicht nur von den Genen ab. Neben Faktoren wie Alter, Rasse und Hormonhaushalt spielen laut Dubacher Geschlecht, Allergien und Ernährung ebenfalls eine wichtige Rolle. Damit die Haarpracht auch in allen Lebensphasen strahlend glänzt, bedarf es je nach Alter und Haartyp natürlich ebenfalls entsprechender Pflege. Doch diese fällt nach Meinung Dubachers meist viel zu mager aus. Täglich sieht sie Hunde mit verfilztem Fell, faulen Zähnen und chronischen Ohrenentzündungen in ihrem Hundesalon. »Selbst Kot am After oder verkrustete Augen sind leider nicht ungewöhnlich.« Oft führt die fehlende Pflege zu zahlreichen gesundheitlichen Problemen. Im Gegenzug: »In meiner dreißigjährigen Karriere habe ich nur wenig gut gepflegte Hunde gesehen, die unter schlimmen Hautproblemen gelitten haben.«

Haararten

Kurzhaar – Das hauptsächlich aus Deckhaar bestehende Kurzhaarfell ist bis zu vier Zentimeter lang. Alle Haare weisen die gleiche Struktur und Dicke auf. Typische Vertreter sind die Rassen Dalmatiner, Beagle, Bull Terrier, Deutsche Dogge, Mops, Labrador Retriever, Französische und Englische Bulldogge.

Stock-/Rauhaar – Hier besteht das Fell aus Unterwolle und rauem Deckhaar, wobei die Unterwolle anteilsmäßig teils stark überwiegt. Die Haarlänge beträgt zwischen vier und sieben Zentimeter. Typische Rassen sind Shetland Sheepdog, Deutscher Schäferhund, Trimmhunde, Schnauzer, Parson Russel Rauhaar, Rauhaardackel und viele Terrier.

Langhaar – Langhaarfell hat eine Länge von mindestens sieben Zentimeter. Unterwolle und Deckhaar variieren stark, so dass das Fell der meisten Langhaarhunde zwar aus gleichlangem Woll- und Deckhaar besteht wie zum Beispiel beim Tibet Terrier, Bearded Collie, Briard oder Shi-Tzu. Malteser und Yorkshire jedoch haben fast nur Deckhaar, der Bobtail hingegen deutlich mehr Unterwolle als Deckhaar.

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