

»Der fährt immer gleich so hoch und ist dann nicht mehr ansprechbar« Egal ob im Alltag, beim Spaziergang, beim Spielen oder im Hundesport – es gibt Hunde, die völlig »abdrehen«, sobald Bewegung ins Spiel kommt. Der Hund will immer sofort und zu allen Hallo sagen, er dreht völlig am Rad, wenn er seinen Ball sieht,…

Unendliche Weiten am Rande Bayerns
Der Bayerwald, so wird er von den Einheimischen genannt, ist zusammen mit dem direkt angrenzenden Oberpfälzer Wald im Norden und dem Neuburger Wald, das größte Waldgebiet Bayerns. Nimmt man den Böhmerwald (Tschechien) und den Sauwald (Oberösterreich) dazu, ist dieses Gebiet eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Europas.
Am Schwellteich angekommen, im…






Therapeutischer Begleiter auf vier Pfoten
Es wurde wissenschaftlich bewiesen, dass Tiere einen erheblichen, positiven Einfluss auf die körperliche und geistige Gesundheit des Menschen haben. Hundehalter sind weniger oft erkältet, leiden seltener unter Übergewicht, die regelmäßigen Spaziergänge beugen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Menschen, die mit Tieren leben, zeigen eine geringere Depressionsneigung, sind ausgeglichener und haben häufiger soziale Kontakte. Dieser positive Einfluss kann Therapien bei seelischen und körperlichen Krankheiten optimal begleiten. Seit neun Jahren arbeite ich mit meinen Hunden in drei Einrichtungen in der begleitenden Therapie. Der Therapiehund und seine Aufgaben: Im Gegensatz zum Besuchshund wird der Therapiehund gezielt und aktiv in den Genesungsprozess des Patienten eingebunden. Diese Hunde müssen bei einem Einsatz selbständig agieren, Patienten immer wieder zu Bewegung oder zum Sprechen auffordern, im Notfall sogar aufwecken. Dies kann durch Pfoten oder Kopf auf die Beine des Patienten Legen, Anstupsen mit der Nase oder auch Geräusche wie Bellen oder Winseln auf Kommando geschehen.
Streicheln hilft der Seele
Inzwischen erlauben immer mehr Senioren- und Betreuungseinrichtungen Besuchshunde. Die Besuche sind nicht nur eine willkommene Abwechslung, sondern tragen auch zu einem aktiveren Miteinander der Bewohner bei. Die Senioren beginnen über ihre früheren eigenen Hunde zu erzählen, erinnern sich an einstmalige Erlebnisse und Ereignisse und genießen den körperlichen Kontakt mit den Tieren. Auch an Schulen werden mittlerweile immer häufiger Hunde als Gäste gerne gesehen. Die Kinder lernen wie man mit Hunden umgeht und erfahren etwas über Verantwortung im Zusammenleben mit Tieren. Welche Rassen sind geeignet? Das Hauptaugenmerk liegt bei diesen Hundeberufen weniger auf der Rassezugehörigkeit. Im Fokus sollte und muss das Wesen des Hundes stehen. Zu temperamentvolle Persönlichkeiten, sehr unruhige Hunde oder Hunde mit stark ausgeprägtem Schutztrieb sollten vor einer Ausbildung umfänglich getestet werden. Auch Hunde, die ein natürlich ererbtes Misstrauen gegen Fremde erkennen lassen (z.B. einige Schäferhunde-Rassen und Herdenschutzhunde) oder Angst-bedingt nervös werden könnten, sollten nicht unbedingt als Besuchs- oder Schulhund ausgebildet werden.