Skip to content Skip to sidebar Skip to footer

dogodu Buchtipps

Krebs beim Hund Informiert entscheiden, bewusst handeln Von Kerstin Piribauer Rund die Hälfte aller Hunde im Alter über zehn Jahren erkrankt heute an Krebs. Wird diese Diagnose beim eigenen Hund gestellt, sind Schreck und Verunsicherung erst einmal groß: Wie geht es weiter? Geht es überhaupt weiter? Gut ist, wenn man sich bereits im Vorfeld und mit freiem Kopf…

Corona-Spürhunde: Erkennen Infektion an Urin, Speichel und Schweiß

Speziell ausgebildete Spürhunde können einer deutschen Untersuchung zufolge eine Corona- Infektion mit hoher Genauigkeit erschnüffeln. Der Erfolg der Hunde ist dabei unabhängig davon, ob ihnen eine Urin-, Speichel- oder Schweißprobe vorgelegt wird, wie es in einer aktuellen Mitteilung der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) heißt. Eine Machbarkeitsstudie soll nun die Praxistauglichkeit bei Veranstaltungen überprüfen. Ein Forschungsteam unter Leitung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) veröffentlichte in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr, der Medizinischen Hochschule Hannover und dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf in der Fachzeitschrift BMC Infectious Diseases eine Studie und einen Übersichtsartikel über Corona-Spürhunde (Jendrny et al. 2021). Infektionsnachweis Die neue Studie zeigt, dass der Nachweis SARS-CoV-2-infizierter Personen unabhängig davon ist, welche Körperflüssigkeit den Hunden präsentiert wird. Sie bestätigt zudem, dass Hunde in der Lage sind, die Infektion schnell und sicher zu diagnostizieren und dass die freigesetzten flüchtigen organischen Verbindungen, die die Hunde riechen, unabhängig von der infizierten Körperzelle sind. Denn für medizinische Spürhunde scheinen alle getesteten Körperflüssigkeiten in ähnlicher Weise geeignet zu sein, um SARS-CoV-2-Infizierte zuverlässig zu erkennen. (Aufbau der Studie siehe unten).

Bunte Hunde – Neue Studie: Fünf statt nur vier verschiedene Fellmuster

Ein internationales Konsortium von Forschenden mit Beteiligung des Instituts für Genetik der Universität Bern konnte zeigen, wie Fellfarben bei Hunden vererbt werden. Zudem konnten sie nachweisen, dass eine Genvariante für helles Fell bei Hunden und Wölfen von einem inzwischen ausgestorbenen Verwandten des Wolfs stammt und mehr als zwei Millionen Jahre alt ist. Wölfe und Hunde können zwei Arten von Pigmenten bilden, das schwarze Eumelanin und das gelbe Phäomelanin. Durch die genau gesteuerte Produktion dieser beiden Pigmente zur richtigen Zeit und an den richtigen Körperregionen entstehen die sehr verschiedenen Fellfarben. Bei Haushunden waren vor der Studie vier verschiedene Farbmuster bekannt. Als Ursache für diese Muster wurden verschiedene genetische Varianten diskutiert und bei Tausenden von Hunden mit kommerziell angebotenen Gentests untersucht. Die Gentests lieferten jedoch gelegentlich widersprüchliche Ergebnisse, was darauf hindeutete, dass die existierenden Vorstellungen zur Vererbung dieser Farbmuster nicht ganz richtig waren.

Qualzucht: Die Position der Zuchtverbände

Im vergangenen Jahr stand bei WUFF das Thema Qualzucht im Fokus. Namhafte Autorinnen und Autoren haben das Thema von verschiedenen Seiten beleuchtet. Was tun die Zuchtverbände in dieser Situation? WUFF hat dem VDH (Verband für das deutsche Hundewesen) und dem ÖKV (Österreichischer Kynologenverband) Fragen gestellt, aber vom VDH keine Antworten darauf erhalten, im Gegensatz zum ÖKV. Dafür hat der VDH eine Stellungnahme in eigenen Worten geschickt. Welche Auswirkungen ausgeprägte Qualzuchtmerkmale für die Hunde haben, wurde in den Artikeln der Experten in den vergangenen WUFF-Ausgaben (siehe Kasten) ausführlich beleuchtet. In diesem Beitrag konzentrieren wir uns daher nur auf die Zuchtverbände. In Deutschland heißt es im Entwurf zur Änderung der Tierschutz-Hundeverordnung unter anderem, dass ein Ausstellungsverbot für Hunde vorgesehen ist, die Qualzuchtmerkmale aufweisen. Das Bundeslandwirtschaftsministerium hofft, dass dadurch diese Hunde weniger vom Publikum wahrgenommen werden und dadurch die Nachfrage nach ihnen sinkt. Der VDH ist dazu anderer Ansicht, die er in seiner Stellungnahme begründet.

dogodu Buchtipps

Verlag: Mariposa ISBN: 978-3-946424-26-0 Preis: € 12,80 Verlag: Kampenwand ISBN: 978-3-94773-828-1 Preis: € 12,85 Verlag: BoD ISBN: 978-3-75433-599-4 Preis: € 24,90 Hundherum heldenhaft Von Nicole Pfeiffer Hunde sind die besten Freunde des Menschen. Bedingungslos stehen sie uns zur Seite, sind treue…

Hunde als Gedankenleser? – Spannende neue Studie

Dass Hunde vielfach als der »beste Freund des Menschen« bezeichnet werden, ist bekannt. Eine soeben erschienene Studie des Clever Dog Labs an der Vetmeduni Vienna zeigt nun anhand eines Verhaltenstests erstmals, dass dies längst nicht alles ist. Demnach sind Hunde in gewisser Weise in der Lage, die Gedanken von Menschen zu »erraten«. Bei einem Futter-Versteck-Versuch wurde die Fähigkeit von Hunden untersucht, zu erfassen, ob Menschen das Versteck kennen oder im falschen Glauben darüber sind. Die Vierbeiner kamen sich jedoch offensichtlich gefoppt vor, als die Leute ihnen trotz besseren Wissens das falsche Versteck zeigten. Sie sahen dort viel seltener nach, als wenn die Zweibeiner es nicht wissen konnten. Bereits seit mehreren Jahren untersuchen Wissenschaftler der veterinärmedizinischen Universität Wien am Clever Dog Lab des Messerli Forschungsinstituts die Fähigkeit von Hunden zum Perspektivenwechsel – eine Fähigkeit, die eine Vorstufe des Verstehens von Überzeugungen ist und bis dato außer beim Menschen nur bei Menschenaffen nachgewiesen wurde. In einer früheren Studie konnten Hunde den Unterschied zwischen einer menschlichen Helferin, die den Ort des versteckten Futters sehen konnte, und einer, welche nur raten konnte, erkennen. Allerdings ist diese Erkenntnis nicht ausreichend, um zu beweisen, dass Hunde über die geistigen Zustände von Menschen Vermutungen anstellen.

dogodu Buchtipps

Hundezeit ist immer Das Erlebnisbuch für alle Jahreszeiten Von Stefanie Heins Tierisch kalkuliert Das Sparbuch für den Hundehalter Von Annette Dragun Kleiner Hund und große Liebe Roman Von Rosie Adams Hundezeit ist immer Das Erlebnisbuch für alle Jahreszeiten Von Stefanie Heins Warum…

Zecken: Was Sie dagegen tun können

Gemeiner Holzbock, Weibliche Zecke unten, männliche oben. Igel, Mäuse oder Marder können Zecken in Ihren Hausgarten bringen. Die gefährliche tropische Riesenzecke ist deutlich größer als die bei uns übliche Zecke und weist eine weiß gefärbte Streifung der Beine auf. Weil sie das lebensgefährliche Krim-Kongo-Fieber-Virus übertragen…

Epilepsie beim Hund: Woran soll geforscht werden?

Epilepsie ist die häufigste chronische Gehirnerkrankung bei Hunden und sie beeinflusst die Lebensqualität der Tiere ebenso wie die ihrer Halter. Die verschiedenen Medikamente zur Verhinderung der Anfälle wirken leider nicht bei allen Hunden und sind zudem nicht immer gut verträglich. Die Epilepsieforschung bei Hunden wird derzeit offenbar intensiviert. Die Erwartungen von Hundehaltern und Tierärzten an die Forschung sind jedoch unterschiedlich, sodass sich die Frage stellt, auf welche Bereiche sich die Wissenschaftler konzentrieren sollten. In einer aktuellen internationalen Studie wurden diese Fragen thematisiert. Um die Forschung an idiopathischer Epilepsie beim Hund, bei der also keine fassbaren Ursachen erhebbar sind, stärker mit den Bedürfnissen der Tiere und ihrer Halter abzustimmen, führten Wissenschaftler der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover und des britischen Royal Veterinary College eine Studie durch. Es ging dabei darum, die zukünftige Forschung so zu gestalten, dass die Lebensqualität der betroffenen Tiere und ihrer Halter sich deutlich verbessert.
Datenschutz
dogodu

Diese Website verwendet Cookies, damit wir Ihnen die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in Ihrem Browser gespeichert und dienen dazu, Sie wiederzuerkennen, wenn Sie auf unsere Website zurückkehren, und unserem Team zu helfen, zu verstehen, welche Bereiche der Website Sie am interessantesten und nützlichsten finden.

3rd Party Cookies

Diese Website verwendet Google Analytics, um anonyme Informationen wie die Anzahl der Besucher auf der Website und die beliebtesten Seiten zu sammeln.

Wenn Sie dieses Cookie aktiviert lassen, können wir unsere Website verbessern.