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Der große Schweizer Sennenhund – Ein agiler Riese

Ein ernster Riese mit dem Schalk im Nacken. Er liebt seine Familie bedingungslos, redet aber gerne ein Wörtchen mit. Und ­Liebe auf ­Distanz ist so gar nicht Seines. Geschmust wird auf Augenhöhe und mit ­vollem Körpereinsatz. Das hat er auch verdient, denn in ­seinen Adern fließt das Blut von ­Generationen ­harter ­Arbeiter, die sich nicht zu schade ­waren Milch, ­Käse oder ­andere Waren zum Markt zu ziehen, Kühe zusammen­zutreiben, den Hof zu be­wachen und immer den ­Überblick zu behalten. Nichts für Zimperliche Wenn einem dieser Koloss zum ersten Mal im gestreckten Galopp entgegenkommt, kann das Herz schon für einen Schlag aussetzen. Die pure Kraft und Energie gepaart mit großem Elan sind nichts für Stubenhocker oder solche, die Hunde lieber auf Distanz bewundern. Der Große ist ein kerniger Kerl geblieben, der am liebsten den ganzen Tag draußen ist – gerne auf seinem Hof oder Landgut. Dort sorgt er für Ordnung, legt ein, zwei sportliche Runden durch Schnee, Wiese oder Teich ein und sonnt sich anschließend zufrieden auf dem Vorhof. „Er ist heute aber weit mehr als ein Hofhund“, wie Patricia Gerber, die Medienverantwortliche des Klubs für Große Schweizer Sennenhunde erklärt. „Heute ist er vor allem ein sportlicher Begleithund, was bei seiner Größe nicht selbstverständlich ist.“

Der Berger des Pyrénées

Kleiner Hütehund mit großem Elan

Ein Minimum an Größe und ein Maximum an Energie und Temperament. So will es der Standard und so wollten es die französischen Bergbauern und Hirten in den Pyrenäen, die seit mindestens 200 Jahren mit diesem Hund zusammen leben und ihm ihre Schafe, Rinder und Pferde anvertrauen. Klein, wendig, robust und zum Bersten voll mit Energie. So haben ihn sich die Hirten und Bauern in den Pyrenäen gewünscht und, auch unter Einfluss von vorbei wandernden Hirtenhunden oder Hunden vom Markt, gezüchtet. Denn um ihre Herden in den Bergen zusammenzuhalten oder von A nach B zu treiben, brauchten und brauchen sie einen nimmermüden Mitarbeiter, der nicht zu viel Biss hat, aber zupackt. Denn ein Hund, der Schafe zu hart anpackt, macht diese sensiblen Tiere scheu und treibt sie im schlimmsten Fall in die Flucht. Trotzdem muss ein Hund, der an Schafen arbeitet, mit Nachdruck dahinter sein, denn die schlauen Tiere merken sofort, ob der Hund und sein Hirte wissen, was sie tun, oder ob man nicht doch in Nachbars Land Kräuter knabbern kann. Deshalb muss der Pyri ein absoluter Schnelldenker sein. Denn bei einer ganzen Herde kommt irgendeinem Schaf immer etwas in den Sinn.

Zahnpflege beim Hund

Probleme erkennen und vorbeugen

Längst sind es nicht mehr nur Züchter und Zubehörindustrie, welche die Zahnpflege des Hundes propagieren. Auch Hunde­schulen und Tierärzte versuchen frisch gebackenen Hundehaltern und ­erfahrenen Hasen das Zähneputzen ans Herz zu ­legen. Vielleicht nicht ganz zu Unrecht, denn laut der Deutschen Gesellschaft für Tierzahnheilkunde leiden 80% aller Hunde ab 3 ­Jahren an Erkrankungen der Maulhöhle und 64% aller Hunde an Zahnbett­erkrankungen ­(Parodontitis). Das Gebiss und seine Zähne Bis vor kurzem galt der Hund aufgrund seines Gebisses als Karnivore. Dank jüngerer Forschungsergebnisse weiß man heute, dass er ein Omnivore (ein Allesfresser) ist. „Als ­Schlinger braucht der Hund sein Gebiss primär zum ­Fest­halten von Dingen und sekundär zum Zerreißen, Zer­kleinern oder Zerkauen von Nahrung“, erklärt Med. Vet. ­Christoph Gloor (Abteilungsleiter der Zahnmedizin der ­Tierklinik ­Aarau-West, Schweiz). Doch auch für die ­tägliche Körperpflege und die Kommunikation spielen Gebiss und ­Zähne eine Rolle. ­Geboren werden Hunde zahnlos. Ab der ­dritten Lebenswoche ­brechen 28 Milchzähne durch, ­welche nach rund vier Monaten durch 42 bleibende Zähne ­ersetzt werden: 12 Schneidezähne, 4 Eckzähne (Fangzähne), 16 ­Prämolaren (Reißzähne) und 10 ­Molaren (Backenzähne).

Grüezi i de Schwiez

Hundeurlaub in der Schweiz

Schokolade, Uhren und die Alpen, ein ­Käsefondue mit Weißwein, traditionelle ­Alpaufzüge und ­interessante Städte. In die Schweiz zieht es nicht nur Skifahrer und Wanderer, sondern auch Kultur­interessierte. Wenn auch Ihr Vierbeiner frische Alpenluft schnuppern möchte, gibt es nur ein paar Dinge zu beachten.

Wer aus der EU anreist, muss sich auf 5 Heimtiere begrenzen, ansonsten gelten für ihn die Bedingungen für die gewerbliche Einfuhr. Außer Sie reisen zur Teilnahme an einem Wettbewerb oder ähnlichem an, dann kann beim Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinär­wesen eine Bewilligung beantragt werden. Die Angaben dazu findet man auf der Homepage: www.blv.admin.ch. Ansonsten gilt, dass der Hund gechippt oder mit einer lesbaren Tätowierung (nachweislich erstellt vor dem 3. Juli 2011) versehen sein muss. Auch braucht der Hund eine gültige Tollwutimpfung, sowie einen EU-Heimtierpass oder einen von der EU anerkannten Pass weiterer europäischer Staaten (Andorra, Island, Liechtenstein, Monaco, Norwegen, San Marino, Vatikanstaat), falls das Tier ursprünglich von dort stammt. Auch sollte man sich bewusst sein, dass die Einfuhr von Hunden mit kupierten Ohren oder kupierter Rute in die Schweiz verboten ist. Bei Kurzaufenthalten werden Ausnahmen gemacht, wobei der Zoll entscheidet, ob die Kriterien für eine Ausnahme erfüllt sind.

Hundekrallen und ihre Pflege

Sporthunde- und Polizeihundeführer wissen es schon längst, wer gut zu Fuß sein möchte, muss sich um die Pflege der ­Krallen kümmern. Denn es gehört in die Schublade der Mythen, dass sich die Hundekrallen von selbst ­ablaufen. Ausnahmen kommen bei Stadthunden vor und ­Hunden, die täglich mehrere Stunden ­unterwegs sind.

Anatomisch betrachtet gleicht die Hundepfote der menschlichen Hand. Sie kann zum Halten von Objekten eingesetzt werden, doch ist eine ihrer Hauptaufgaben die Vorwärtsbewegung. Die Pfoten nehmen die Beschleunigung auf und sind die „Bremsklötze", wobei der Hund, im ­Gegensatz zum Menschen, nur mit seinen Zehen Bodenberührung hat. Das macht ihn zum typischen Zehengänger.

Haare, Haare, Haare

Über die richtige Fellpflege

Oft entscheidet eine Fellart, ob wir einen Hund als schön empfinden oder nicht. ­Afghanen beeindrucken durch ihren seidigen Behang, ­Pudel wirken durch ihre ­Lockenpracht fröhlich und gewitzt, während Boxer mit ihren kurzen, dichten ­Haaren einen sauberen Eindruck hinterlassen. Eines haben alle drei Hunde gemeinsam: Nur richtig ­gepflegt kommt der indi­viduelle Look ­wirklich zur Geltung.

Nicht nur das Verhalten unserer heutigen Hunde hat sich aus den Urwölfen entwickelt, sondern auch ihr Fell. Noch heute ist das Fell von Wölfen und Wildhunden an Schnauze und Beinen kurz und auf dem Körper dicht, aber nicht lang. Zudem wächst den wild lebenden Kaniden in kalten ­Regionen im Herbst eine dicke Unterwolle, die im Frühling komplett abgestoßen wird. Das Deckhaar selbst ist das ganze Jahr über im Wechsel und wird durch das Scheuern an Bäumen und Sträuchern entfernt. Welches Haar soll es denn bitte sein? Dass wir heute auch andere Fell­varianten kennen, verdanken wir drei Genvarianten, wie das US-amerikanische National Human Genome Research Institute 2009 feststellte. Das Institut ­untersuchte 1.000 Hunde, die 80 ­verschiedene Rassen repräsentieren. Wobei die Wissenschaftler festhalten:

Urlaub in Griechenland mit dem Hund

Natürlich wählten die Götter Griechenland als ihren Sitz und wir als ­bevorzugten ­Ferienort. Wilde Gebirge, blaues Meer, weiß ­getünchte ­Häuser, Kirchen mit blauen Kuppeldächern und antike Bauwerke, in ­denen ein Hauch ­Geschichte noch Gegenwart ist. Das Ganze versehen mit ­malerischen Olivenhainen, ­dichten Kiefernwäldern und ­betörenden Orchideen. Und das alles bei schönstem ­Sonnenschein. Wer sich dann sattgesehen hat, kommt auch kulinarisch auf seine Kosten: Ein ­erfrischendes Tsatsiki, ­griechischer Salat oder ein warmes Mousaka schmecken vor Ort einfach ungleich ­besser als zuhause. Wenn einen nun das Griechenlandfieber gepackt hat, gibt es nur eines zu tun: Koffer ­packen und los. Möchten Sie jedoch, dass Ihr Hund oder Ihre Hunde Sie ­begleiten, gibt es das ­eine oder andere zu bedenken, bevor man sich ins Auto setzt. Griechenland grenzt an die Staaten Albanien, Mazedonien, Bulgarien und die Türkei. Möchte man also mit dem Auto Griechenland besuchen, sollte man sich Gedanken darüber machen, von welcher Grenze aus, denn die Auflagen für Hunde variieren. Wird die Einreise über ein Nicht-EU-Land mit geringerem Tollwutstatus wie beispielsweise Mazedonien oder die Türkei gemacht, muss im Voraus eine Tollwut-­Antikörper Bestimmung gemacht werden. Diese Probe kann frühestens 30 Tage nach der Impfung anhand einer Blutprobe gemacht und muss vom Tierarzt im EU-Heimtierausweis bestätigt werden. Da gestaltet sich die Einreise über einen EU-Mitgliedstaat doch weniger kompliziert, denn sie entsprechen den einheitlich formulierten EU-Richt­linien. Das heißt: • Der Hund muss gechippt sein (ausgenommen sind Hunde, die bereits vor 2011 mit einer Tätowierung gekennzeichnet wurden). • Seit 2014 braucht Hund den neuen, blauen Heimtierausweis, in dem die gültige Tollwutimpfung nachgewiesen wird. Die Tollwutimpfung ist gültig, wenn der Hund bei Erstimpfung mindestens 12 Wochen alt ist und die Impfung mindestens 21 Tage zurückliegt. Wenn die Impfung entsprechend den Empfehlungen des ­Impfstoffherstellers wiederholt wird, ist die Wieder­holungsimpfung unmittelbar gültig.

Schmutziges Geschäft – Hundekotbeutel und die Umwelt

2014 gab in es Österreich ­etwa 600.000, in Deutschland etwa 6.8 Millionen und in der Schweiz etwa 550.000 Hunde. ­Durchschnittlich produziert ein Hund 300 Gramm ­„Häufchen" pro Tag. Das sind schätzungsweise 2.385 ­Tonnen ­Hundekot täglich, pro Jahr 870.525 ­Tonnen. ­Verpackt in Plastik ein „schmutziges ­Geschäft für die Ewigkeit". Angesichts dieser Zahlen sollte es selbstverständlich sein, dass…
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