Entspannung für Mensch und Hund
Im hektischen Alltag fehlt oft die Zeit für echte Entspannung – selbst beim Spaziergang mit dem Hund. Waldbaden, das achtsame Eintauchen in die Stille des Waldes, schafft hier eine wertvolle Auszeit. Es senkt Stress, stärkt das Immunsystem und vertieft die Bindung zwischen Mensch und Hund.
Viele Menschen erleben den Alltag zunehmend als laut, schnell und überfordernd. Permanente Erreichbarkeit, ein voller Terminkalender und der Anspruch, in allen Lebensbereichen zu funktionieren, prägen unser Tempo. Selbst Momente, die eigentlich Entlastung bringen sollten – wie der Spaziergang mit dem eigenen Vierbeiner – geraten so leicht in den Strudel von Pflichten und Erwartungen.
Umso wichtiger ist es, bewusst Zeit für Ruhe und Entschleunigung einzuplanen – für uns selbst und für unsere Hunde. Denn auch sie spiegeln unser Stresslevel wider und profitieren direkt von unserer Gelassenheit. Ein Weg, der hierfür zunehmend populärer wird, ist das Waldbaden mit Hund.
Was ist Waldbaden?
Shinrin Yoku – japanisch für »Baden im Wald« – ist in Japan ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Lebensweise. Ärzte verschreiben in Japan sogar Waldbaden auf Rezept. Es bedeutet, mit allen Sinnen in die Stille und Ursprünglichkeit des Waldes abzutauchen. Dabei geht es nicht darum, eine möglichst lange Strecke zurückzulegen, sondern um Achtsamkeit: bewusstes Gehen, Riechen, Hören und Sehen. Der Mensch lernt den Wald...