Nach tödlichem Hundebiss: Hartinger-Klein verlangt härtere Gesetze

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Für Tierschutz zuständige Gesundheitsministerin will einheitliche Alkoholgrenze für Hundehalter und Liste der auffälligen Hunderassen erweitern

Wien (APA) – Nachdem ein Einjähriger an den Folgen eines Rottweiler-Bisses in Wien-Donaustadt gestorben ist, fordert die für den Tierschutz zuständige Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) eine Gesetzesverschärfung. Sie tritt für einheitliche Regeln für alle Hundehalter ein, teilte die Tageszeitung „Österreich“ (Sonntag-Ausgabe) in einer Vorab-Meldung mit.

Hartinger-Klein will mit den Landestierschutzreferenten zu einem Runden Tisch zusammenkommen. Im Vorfeld sollen Experten eine österreichweit einheitliche Alkoholgrenze für Hundehalter sowie die Erweiterung und Vereinheitlichung der Liste der sogenannten auffälligen Hunderassen prüfen.

Der 17 Monate alte Bub war am 10. September in der Ziegelhofstraße in Begleitung seiner Großeltern unterwegs, als er von einem Rottweiler angegriffen wurde, der sich von seiner alkoholisierten Besitzerin losgerissen hatte. Der Hund fasste nach dem Kopf des Kleinkindes und biss zu. Am Donnerstagabend erlag der Bub seinen schweren Schädelverletzungen.

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