Hunde in der Antike: Aus den Tiergeschichten des Aelianus

Von Dr. Dietmar Rimmele

Aus den Werken des römischen Schriftstellers Claudius Aelianus lässt sich einiges über das Rollenbild des Hundes in der Antike erfahren. Der Historiker Dr. Dietmar Rimmele gibt einen Überblick.

Man könnte ihn den Brehm der Antike nennen. Der römische Schriftsteller Claudius Aelianus, geboren etwa um 175 n. Chr. in Preneste (heute Palestrina) nahe Rom und gestorben um 235 n. Ch., wurde berühmt unter seinen Zeitgenossen durch sein Werk »Von den Eigenschaften der Tiere«. Er sammelte Wissenswertes über hunderte von Tierarten vom Aal bis zum Ziegenmelker (Vogelart), meist den Schriften älterer Autoren entnommen. Sind seine 17 Bücher wenig systematisch, inhaltlich eher auf die Absicht zu unterhalten hin angelegt, so hat ihn aber doch auch das Bestreben angeleitet, Aussagen über das Wesen der Tiere wie des Tierreiches insgesamt zu vermitteln.

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