Sie belästigen dogodu-Redaktionshund Pauli beim Gassigehen auf Feldwegen, meist ab August bis hinein in den November. Sind es Fliegen oder Läuse? Wie erkennt man sie und was weiß man über ihre Gefährlichkeit? Gibt es Möglichkeiten der Vorbeugung? Eine Übersicht über die Hirschlausfliege und ihre Bedeutung für Hund und Mensch.
Paulis geliebte Gassirunde ist ein ca. 5 km langer Feldweg, der – je nach Anbau der landwirtschaftlichen Flächen – zwischen Feldern von Mais oder Weizen oder auch brachliegenden Wiesen verläuft und teilweise auch am Rand eines Waldes, in dem – je nach Jahr – 9 bis 12 Rehe leben. Diese Rehgruppe läuft auch gerne in den Feldern und quert nicht selten die Feldwege. Glücklicherweise hat Pauli aber keine Jagdambitionen, was Rehe betrifft, die ja auch den Spaziergängern immer weiträumig ausweichen.
In den letzten Jahren gestaltet sich allerdings diese schöne Spazierrunde im Spätsommer und Herbst in bestimmten Bereichen zunehmend unangenehm. Plötzlich schwirrt nämlich ein Schwarm mehrerer fliegenartiger Insekten aus den hohen Stauden des Maisfeldes und umfliegt in erster Linie Pauli, manchmal aber auch mich. Sie lassen sich zwar immer kurz verscheuchen, wenn aber dann doch eine auf dem Hund landet, was man auf dem hellen Fell zum Glück sofort sieht, muss sie sofort erwischt und entfernt werden. Vom Körper des Hundes kann dieses Insekt nämlich nicht mehr wegfliegen, weil es dort seine Flügel abwirft, womit Pauli die Endstation ist. Übersieht...