Fit in den Herbst: Spaziergänge mit dem Hund aktiv gestalten

Von Carmen Heritier

Wenn die letzten langen Sommerabende passé sind, hat der Herbst Einzug gehalten. Das spüren natürlich auch unsere Hunde und zeigen verändertes Verhalten, haben andere
Bedürfnisse und erscheinen etwas ruhiger und bewegungsunlustiger.

Was passiert im Hundekörper genau und wie können wir diesen Prozess begleiten? Hunde produzieren – genau wie Menschen – das Hormon Melatonin in ihrer Zirbeldrüse. Melatonin wird umgangssprachlich das »Schlafhormon« genannt und tatsächlich ist es für die Steuerung des Tag-Nacht-Rhythmus zuständig, wird aus Serotonin gebildet und ist Teil des Tryptophan-Stoffwechsels. Die Melatoninbildung wird durch Tageslicht gehemmt, deswegen auch der Name »Schlafhormon«. Vereinfacht ausgedrückt: Im Winter sind unsere Hunde und wir weniger Sonnenlicht ausgesetzt, die Melatoninproduktion ist dadurch erhöht und Schläfrigkeit macht sich breit. Tatsächlich wird die Melatoninproduktion auch wechselseitig durch die Nahrung, die ein Säugetier zu sich nimmt, und dessen Aktivität beeinflusst.

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