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Das innerartliche Hundespiel: Hund-Hund-Spiel

Ein Spiel wird als Tätigkeit bezeichnet, die ohne bewussten Zweck zum Vergnügen, zur Entspannung, aus Freude an ihr selbst ausgeübt wird. Für Hunde ist dieses Spiel sowohl im Welpenalter mit den Wurfgeschwistern beginnend als auch im Erwachsenenalter von Bedeutung. Spielen fördert u.a. die geistige Leistungsfähigkeit, Beweglichkeit, Koordination, Aufmerksamkeit, körperliche Ausdauer des Hundes und es wird dabei auch sehr viel von den Artgenossen im gemeinsamen Umgang gelernt. Im »richtigen« Hundespiel zeigt der Hund eine Vielzahl von Verhaltensweisen aus unterschiedlichen Funktionskreisen. Er bellt, knurrt, lauert und jagt, ohne dabei die spezifische Endhandlung zu zeigen. Daran ist unter anderem erkennbar, dass es sich um Spielverhalten handelt – es werden die unterschiedlichsten Verhaltensweisen ohne Endhandlung gemischt und Verschiedenstes ausprobiert. Zusätzlich sind die Bewegungen übertrieben und ausladend – dieser klassische »Bewegungsluxus« ist typisch für ein Spielverhalten. Ein Rollenwechsel ist hier auch ein wichtiger Bestandteil.

An lockerer Leine gehen: Vom Wunschtraum zur Realität

Die Leinenführigkeit ist mit Sicherheit eines der häufigsten Themen, das Hundehalter beschäftigt. Entspannt mit seinem Hund an lockerer Leine spazieren zu gehen, ist eine sehr schöne und angenehme Vorstellung, die durchaus auch zur Realität werden kann. Zu Beginn ist es besonders wichtig, sich Gedanken darüber zu machen, was »Leinenführigkeit« überhaupt bedeutet. Dieser Schritt ist notwendig, um eine ganz klare Zielsetzung zu entwickeln. Selbstverständlich müssen auch die Rahmenbedingungen der Haltung des eigenen Hundes unbedingt miteinbezogen werden. So ist es natürlich völlig illusorisch anzunehmen, dass ein Welpe von Beginn an völlig entspannt an der lockeren Leine gehen wird. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber ganz allgemein sind junge Hunde dazu meist nicht in der Lage, da ihnen dafür insbesondere die Umgebungsreize, die Ablenkung und die jugendliche Neugierde dazwischenkommen. Es ist daher ganz wichtig, sich gemeinsame und auch realistische Ziele zu setzen.

Kind & Hund – Wahre Seelenfreunde

Der Traum vieler Menschen − eine eigene Familie mit Kindern, Haus und Hund! Tiere können für Kinder eine große Bereicherung sein, wenn einige Regeln im gemeinsamen Miteinander eingehalten werden. Denn dann steht einem harmonischen Familienleben mit Kind und Vierbeiner nichts mehr im Wege und Kinder können in ihren Hunden wahre Seelenfreunde finden. Kinder und Hunde können die allerbesten Freunde werden, wenn die Erwachsenen einige Grundregeln aufstellen, die jederzeit auch eingehalten werden müssen. Denn sie dienen nicht nur der Gefahrenprävention, sondern auch der Etablierung eines harmonischen und vertrauensvollen Familienlebens. Konkret bedeutet das − Kind und Hund müssen erzogen werden. Unbedingt sollte der gute gemeinsame Umgang aber auch von den Erwachsenen richtig vorgelebt werden.

Stress bei Hunden erfolgreich abbauen

Die Kolumne zum Thema „Alltagsprobleme mit dem Hund“. WUFF-Autorin Yvonne Adler, Tierpsychologin, akademisch geprüfte Kynologin und Hundetrainerin, beantwortet Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihr Alltagsproblem mit Ihrem Hund , kurz formuliert und mit 1 bis 2 Bildern. In dieser Ausgabe geht es um das Thema Stress bei Hunden. Liebe Frau Adler! Ich bitte Sie, uns Hilfe bezüglich unseres 2-jährigen Mischlingsrüden Louis zu geben. Er ist seit 14 Tagen bei uns, zuvor hat er rund 1½ Jahre als Straßenhund und in einem ausländischen Tierheim verbracht. Nun hat er seit der ersten Woche bei uns mehrfach das Haus zerstört und ist allgemein sehr „komisch“ bzw. überreizt. Wir gehen jeden Tag ca. 3 Stunden mit ihm spazieren, um ihn „müde“ zu machen und begleiten ihn auch viel in den Garten – aber nichts hilft. Unsere Tierärztin hat ihn bereits mit einem Pheromon-Halsband und Zylkene-Kapseln beim Stressabbau unterstützt, sie meinte jedoch, dass sich die Situation nur durch ein gezieltes Training zur Stressreduktion verbessern wird. Was können wir jetzt tun? Liebe Grüße Familie Lintner

Unerwünschtes Jagdverhalten in den Griff bekommen

Die Kolumne zum Thema „Alltagsprobleme mit dem Hund“. WUFF-Autorin Yvonne Adler, Tierpsychologin, akademisch geprüfte Kynologin und Hundetrainerin, beantwortet Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihr Alltagsproblem mit Ihrem Hund , kurz formuliert und mit 1 bis 2 Bildern. In dieser Ausgabe geht es um das Thema unerwünschtes Jagdverhalten. Sehr geehrte Frau Adler! Wir besitzen seit dem Welpenalter einen Golden Retriever. Wir haben uns diese Rasse extra genommen, weil der Züchter meinte, dass diese Hunde die perfekten Familienhunde sind und auch nicht jagen würden. Nun ist unsere Mona neun Monate alt und wir hatten beim Spaziergang am Feld bereits ein paar Situationen, wo sie Feldhasen nachgelaufen ist. Der zuständige Jäger hat uns auch bereits beschimpft und gemeint, dass dies nicht geht. Da wir weiterhin mit ihr ohne Leine spazieren gehen möchten, ist es uns ein großes Anliegen, dass sie nicht jagt. Können Sie uns helfen? Liebe Grüße, Familie Herzog. Antwort von Yvonne Adler: Liebe Familie Herzog, egal, für welche Hunderasse oder welchen Mischling man sich entscheidet, jedes Individuum Hund hat in unterschiedlich ausgeprägter Form ein Jagdverhalten. Das ist biologisch höchst sinnvoll, denn ohne dieses Jagdverhalten wäre ein Hund in freier Natur nicht überlebensfähig. Typische Jagdhunderassen haben über die lange Zeit der Zucht bereits ein genetisch selektiertes Jagdverhalten, welches sich der Mensch zunutze macht. Ein Border Collie beispielsweise, der nicht zu den Jagdhunderassen zählt, hat in seinem Hüteverhalten ein genetisch selektiertes Jagdverhalten ohne „Packen und Töten“. So sieht man bei diesen Rassevertretern in der Hütearbeit das Erstarren / Fixieren / Lauern / Anschleichen / Hetzen, während das Packen und Töten als spezifische Endhandlung des Jagdverhaltens ganz gezielt weggezüchtet wurde.

Betteln bei Tisch

Sabberfrei in 5 Schritten

Die Kolumne zum Thema „Alltagsprobleme mit dem Hund“. WUFF-Autorin Yvonne Adler, Tierpsychologin, akademisch geprüfte Kynologin und Hundetrainerin, beantwortet Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihr Alltagsproblem mit Ihrem Hund , kurz formuliert und mit 1 bis 2 Bildern. In dieser Ausgabe geht es um das Thema Betteln bei Tisch. Liebe Frau Adler! Ich habe eine dreijährige französische Bulldoggen-Hündin namens Nelly, welche seit Junghunde-Alter bei mir lebt. Wir haben uns gemeinsam angewöhnt, dass Nelly neben mir beim Esstisch sitzt, wenn ich etwas esse. Da ich nun nicht mehr alleine lebe und einen Partner gefunden habe, gibt es leider Probleme. Wenn Nelly neben mir beim Tisch sitzt, ziehen sich lange Speichelfäden um ihr Maul, weil sie immer mal wieder etwas von meinem Teller bekommt. Mein neuer Partner stört sich daran und es gibt heftige Diskussionen, da seiner Meinung nach ein gut erzogener Hund nichts vom Tisch bekommen darf. Haben Sie einen Rat für uns? Liebe Grüße Eva Brunner

Hund im Auto-Training

Wenn der Hund das Auto meidet

Die Kolumne zum Thema ­„Alltagsprobleme mit dem Hund“. WUFF-Autorin Yvonne ­Adler, Tierpsychologin, akademisch geprüfte Kynologin und Hundetrainerin, beantwortet Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihr Alltags­problem mit Ihrem Hund , kurz formuliert und mit 1 bis 2 Bildern. In dieser Ausgabe geht es um das Thema Hund im Auto. Liebe Frau Adler! wir sind Halter einer 5-monatigen Rhodesian Ridgeback/Labrador Retriever-Hündin aus einem „passierten“ Nachbarschaftswurf. Leider hat unsere Lubaya mit dem Autofahren sehr schlechte Erfahrungen gemacht, sodass sie nicht mehr in die Nähe unseres Autos geht. Sie sieht nur unser Auto und zieht die Rute mit stark gebogenem Rücken ein, hechelt und speichelt stark und hat unserer Meinung nach richtig Angst. Wir sind dadurch noch nicht oft mit ihr Auto gefahren - nur Tierarzt und Hundeschule. Leider hat sie sich bei jeder Autofahrt (egal ob sie im Kofferraum oder vorne mitfuhr) übergeben. Da wir eine sehr aktive Familie sind und gerne viel unternehmen würden, stellt uns dies vor ein großes Problem. Haben Sie vielleicht einen Rat? Familie Roth

Erwartungs­haltung – Mit Frustration richtig umgehen

Ratgeber Erziehung

Die Kolumne zum Thema ­„Alltagsprobleme mit dem Hund“.  WUFF-Autorin ­Yvonne ­Adler, Tierpsychologin, akademisch ­geprüfte Kynologin und  Hundetrainerin, beantwortet Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihr Alltagsproblem mit Ihrem Hund, kurz formuliert und mit 1 bis 2 Bildern. In dieser Ausgabe geht es um das ­Thema Erwartungshaltung, Belohnung und ­Frustration. Liebe Frau Adler! Mein Jack Russel-Mix Rüde „Azrael“ ist jetzt 10 Monate alt und wir haben viel mit ihm trainiert. Azrael ist auch ganz wissbegierig und eigentlich sehr folgsam. Da wir von Beginn alles richtig machen wollten, haben wir nur mit Futterbelohnung und vielen „Jackpots“ in neuen Umgebungen und Situationen trainiert. Dies klappt eigentlich perfekt, doch leider wird er ganz ungestüm, wenn er kein Futter/Leckerchen bekommt, und er hat mich auch schon mal dabei ins Bein gezwickt. Er ist dann so erregt, dass ich ihn auch nicht mehr ansprechen kann. Ich hoffe, Sie können uns helfen! Beste Grüße, Familie Brand

So geht’s! Gute Bindung statt Unsicherheit –

Foto: Carola Schubbel   Die Kolumne zum Thema ­„Alltags­probleme mit dem Hund". WUFF-Autorin Yvonne Adler, Tierpsychologin, ­akademisch geprüfte Kynologin und Hunde­trainerin, beantwortet Ihre ­Fragen. Schicken Sie uns Ihr Alltags­problem mit Ihrem Hund — kurz formuliert und mit 1 - 2 Fotos. In dieser Ausgabe geht es um ein Problem mit einer ­falschen „Übung" zum…

Ratgeber Erziehung – Kleinhunde

Hochnehmen bei Hunde­begegnungen

Die Kolumne zum Thema ­„Alltagsprobleme mit dem Hund“.  WUFF-­Autorin ­Yvonne ­Adler, Tierpsychologin, akademisch geprüfte Kynologin und  Hunde­trainerin, beantwortet Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihr Alltagsproblem mit Ihrem Hund, kurz formuliert und mit 1 bis 2 Bildern. In dieser Ausgabe geht es um das Thema Hochheben von kleinen Hunden bei Hundebegegnungen. Liebe Frau Adler, ich bin Halterin eines einjährigen Toy-­Pudels namens Henry! Er hat leider gelernt, dass er mit großen Hunden nicht spielen kann, und gerät ganz außer sich, wenn ich ihn dann nicht schnell hoch­nehme. Nun ist er aber auf dem Arm auch nicht sehr glücklich und verkrampft sich sehr. Haben Sie eine Lösung für mein Problem? Vielen Dank! Sabine Mönnich Antwort von Yvonne Adler: Liebe Frau Mönnich, anscheinend hat Ihr Hund schlechte oder keine ausreichend guten Erfahrungen mit großen Hunden gemacht, wenn er das von Ihnen beschriebene Verhalten zeigt. Es ist verständlich, dass Sie als Hundehalterin Ihren Hund schützen möchten und ihn, weil er ja sehr klein ist, dann hochnehmen. Sie müssen sich jedoch ­bitte bewusst ­machen, dass Ihre Handlung kein ­Lösungsansatz für den Hund ist, sondern nur Management der Situation.
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