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Die Tierschutz- Zwangs-Kastration beim Hund – Nicht mehr zeitgemäß!

Der Kastrationswahn greift allgegenwärtig um sich – ganz besonders ausgeprägt im Tierschutz. ­Tierarzt Ralph ­Rückert nennt es konkret „zwanghafte und ­pauschale Verstümmelung von Tierschutzhunden durch ­eine ­medizinisch nicht zu rechtfertigende Kastration“. Doch ­lesen Sie selbst ... Ich nehme mit Freude zur Kenntnis, dass ich in letzter Zeit immer öfter mal Hunde aus dem Tierschutz vorgestellt bekomme, die nicht kastriert worden sind. „Immer öfter mal“ ist mir aber noch lange nicht genug. Die zwanghafte und pauschale Verstümmelung von Tierschutzhunden durch eine medizinisch nicht zu rechtfertigende Kastration passt meiner Meinung nach nicht mehr in die heutige Zeit und sollte komplett aufge­geben oder sogar verboten werden. Leider sehe ich nach wie vor viel zu viele Tierschutzhunde, die – oft in einem skandalös jugendlichen Alter – ohne jede medizinische Indikation kastriert worden sind oder deren Besitzer einen (rechtlich gesehen sehr zweifelhaften oder ungültigen!) Übernahmevertrag vorweisen, der sie unter Androhung von Sanktionen dazu verpflichten soll, diesen Eingriff bei ihrem schon übernommenen Tier durchführen zu lassen.

Hunde, die ihren Tubus lieben …

Zum Nachdenken:

Ralph Rückert ist Tierarzt und Blogger. Viele Hundehalter kennen seine Blog-Beiträge von Facebook bzw. seiner Webseite. Dabei nimmt er kein Blatt vor den Mund und spricht Dinge aus, die andere nur denken. Hier ein Blog-Beitrag zum Nachdenken. Es mag unglaubwürdig klingen, aber die Französische ­Bulldogge auf dem Foto ist gerade aus der Narkose aufgewacht. Die Augen ­schauen mich an und nehmen mich wahr! ­Sekunden später mussten wir den ­Sensor des Pulsoxymeters von der Zunge entfernen, und der Hund hat sich in die Brustlage aufgerichtet. Jeder (jeder!) andere Hund versucht in diesem Zustand augenblicklich, den im Hals steckenden Tubus loszuwerden, weshalb er auch normalerweise deutlich früher gezogen wird. Bei Frenchies (und anderen Plattnasen) ist man jedoch gehalten, den Tubus so lange wie möglich drin zu lassen, damit nicht noch auf der Zielgeraden der gefürchtete Kollaps der Atemwege entsteht.
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