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Bioresonanz: Alles im (Un)gleichgewicht?

Das Thema Bioresonanz polarisiert nicht nur Hundehalter. Die Einen schwören darauf, andere lehnen es strikt ab. WUFF hat mit Tierheilpraktikern, Tierärzten und Hundehaltern über dieses alternative Therapieverfahren gesprochen. Fest steht jedenfalls, dass sich Schulmedizin und alternative Diagnose- und Behandlungsformen nicht ausschließen müssen – und auch nicht sollen! Das schier unbeschreibliche Gefühl ständig wachsender Hilflosigkeit und der Anblick ihres leidenden Tieres muss für die erfahrene Tierärztin furchtbar gewesen sein. Mirjam Meischner betreibt in der sächsischen Landeshauptstadt seit neun Jahren eine eigene Praxis und konnte somit nach Abschluss ihres Studiums bereits viele Erfahrungen und Kenntnisse bei der schulmedizinischen Behandlung von Kleintieren wie Hunden, Katzen und anderen Tierarten sammeln. Da klingt es fast logisch, dass die Tierärztin bei Bedarf auch ihre eigenen Haustiere behandelt. Vor einiger Zeit ging es ihrer Katze Mia plötzlich sehr schlecht. Die Symptome eines anfänglichen scheinbaren Unwohlseins entwickelten sich schnell, trotz sofortiger Ursachenforschung und Behandlungsversuche, zu einem lebensbedrohlichen Zustand, der medizinisch gesehen unerklärlich und sehr mysteriös schien.

Hündin oder Rüde? – Wer passt zu wem?

Was passt zu Frauen, was zu Männern?

Welche Konstellationen passen beziehungstechnisch besser zusammen: Mann und Hündin oder Frau und Rüde? Und welche Auswirkungen kann die Wahl des jeweiligen Geschlechtes auf die Beziehung und Bindung sowie auf das alltägliche Zusammenleben zwischen Mensch und Hund haben, ganz besonders wenn eine Schwangerschaft vorliegt und die Geburt eines Kindes bevorsteht? Auf der Suche nach Antworten befragten wir dazu Hundehalter und Experten wie Dr. Udo Gansloßer und die beiden Hundelehrer Maria und Torsten Kurz, die aus ihren wissenschaftlichen Erkenntnissen und beruflichen sowie privaten Erfahrungen berichten. Ein Rückblick. Irgendwann an einem Februartag vor zwei Jahren: Cindy Schreiber lebt mit ihrer Hündin Hanna seit sechs Jahren zusammen. In dem „Frauenhaushalt“ ist von Anfang an klar geregelt, wer führt und wer folgt. Die Deutsche Dogge ordnet sich gern ihrem Frauchen unter und orientiert sich stark an Cindy Schreiber. Die burschikose junge Frau agiert und erzieht, wie sie selbst sagt, eher wie eine männliche Bezugsperson und setzt bei der Erziehung klare Grenzen. Ein harmonisches Team, das sich gegenseitig ergänzt. Doch an jenem Februartag ist plötzlich vieles anders. Hanna verhält sich ohne erkennbaren Grund eigenartig und wirkt plötzlich sehr, sehr fürsorglich. Die Hündin folgt ihrem Frauchen seit jenem Tag auf Schritt und Tritt und lässt sie kaum noch aus den Augen. Was Cindy Schreiber zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß: Sie ist schwanger. „Hanna hat es mit Sicherheit zu diesem damaligen Zeitpunkt schon gespürt und wollte mich und ‚unseren‘ Nachwuchs beschützen und bemuttern. Da bin ich mir ganz sicher. Im Nachhinein erklärte sich für mich auch ihr damit verändertes Verhalten“, blickt die alleinerziehende Mutter einer Tochter heute zurück.

Wellness-Begleitung für gesunde und kranke Hunde

Katharina Beyer ist ausgebildete ­tiermedizinische Fachangestellte und Tierheilpraktikerin. Die 30-­Jährige ­arbeitet auf selbständiger Basis und behandelt auch Hunde. Die Hoyers­werdaerin gibt WUFF-Lesern Tipps über verschiedene Möglichkeiten der ­Massage und der gemeinsamen ­Beschäftigung. ­Damit können bereits vorhandene Krankheiten gemindert, zum Stillstand gebracht oder aber auch ­prophylaktisch abgewendet werden. Bei richtiger Anwendung stärkt auch das die Mensch-Hund-Beziehung. Vorab eine Frage an die Fachfrau: Zwischen fachlich angewendeten therapeutischen Handgriffen und einer reinen Wellness-Massage gibt es gravierende Unterschiede, nicht wahr? Dazu Katharina Beyer: Ja natürlich! Wenn mir als Therapeut ein Hund vorgestellt wird, beinhaltet die Massage natürlich vorab eine Erstuntersuchung. Dabei wird nicht nur der Hund ganzheitlich untersucht, sondern auch der dazu gehörige Hundebesitzer ausführlich befragt. Massage-Techniken, die der Hundehalter zu Hause an einem ruhigen und gut abgepolsterten Ort ­vornehmen kann, sind keine therapeutischen Handgriffe. Denn eine gute thera­peutische Massage erfordert nicht nur gute anatomische Kenntnisse, sondern auch jahrelange praktische Erfahrung, um keinen weiteren Schaden in das Tier zu manipulieren. Jedoch können Sie Ihren Vierbeiner natürlich durch leichte Massageübungen positiv in der Therapie begleiten und somit auch die Bindung zu Ihrem Hund intensivieren. Welcher Hund freut sich nicht über etwas Wellness?

Gut vorbereitet durch den Herbst und Winter

Jetzt beginnt die kältere Jahreszeit und viele Hundehalter stellen sich die Frage: Wie kann ich meinen Hund, der an Bandscheibenschäden, Spondylose und anderen Krank­heiten des Bewegungsapparates leidet und dadurch beeinträchtigt ist, auf das nasskalte Wetter vorbereiten und was kann ich konkret tun, damit die Gassi-Runden für den Hund angenehmer sind? Wir fragten dazu Hundephysiotherapeutin Kornelia Rauhut aus Hoyerswerda. WUFF: Welche Krankheiten des Bewegungsapparates können dem Hund in der kälteren Jahreszeit zu schaffen machen?

Pro und Kontra Leckerli-Training

Viele Trainer und Hundehalter schwören darauf, Hunde mit ­Leckerlis zu erziehen und zu trainieren, um zum gewünschten Erfolg zu kommen. Aber geht es nicht auch ohne? ­Maria Kurz von den „HundeLehrern“ aus ­Bautzen sagt heute: Ja natürlich! Vor ein paar Jahren sah es bei der ­Hundelehrerin aber noch ganz anders aus. Wir ­sprachen mit der 28-Jährigen über das Für und Wider dieser seit ­Jahrzehnten weit verbreiteten Trainings- und ­„Erziehungs“methode und über ­ihre persönlichen Erfahrungen, die sie ­daraus gezogen hat. Wuff: Schaut man sich im ­Fernsehen und in vielen Hundeschulen das ­Training genauer an, geht es oftmals nicht ohne Belohnung mit Leckerlis. Was halten Sie davon? Kurz: Zu Beginn muss ich vorausschicken, dass es sich für mich um Leckerlitraining handelt, wenn Hunde oft, häufig oder immer, egal in welcher Situation und welchem Zusammenhang, mit kleinen Futterstückchen belohnt werden. Leckerlis sind für mich kleine Futterbrocken, -bröckchen, welche fressbar sind und nicht als Hauptmahlzeit, sondern zusätzlich zum Futter ge­geben werden oder wenn die Tagesration in viele kleine Futtergaben aufgeteilt wird. In meinem Alltag versuche ich die Menschen davon zu überzeugen, dass in einer artgerechten Erziehung keine ­„Bestechungen“ in Form von Leckerlis notwendig sind. Erziehung beziehungsweise Training mit dem eigenen Hund hat für mich immer etwas mit Beziehung zu tun. Und in dieser sollte im ­besten Fall kein Lockmittel oder Erpressung nötig sein.

Erste Hilfe à la Mac Gyver

Tipps für unterwegs

In der Regel gehen Hundehalter mehrmals täglich mit ihren Vierbeinern raus oder unternehmen längere ­Wandertouren durch Wälder und die Natur. Aber was mache ich in ­solchen Situationen, wenn sich mein Hund plötzlich verletzt, ­Kreislaufbeschwerden hat, nicht mehr laufen kann, einen Hitzeschock erleidet, von anderen ­Tieren gebissen wird oder plötzlich eine stark blutende Wunde hat und kein Tierarzt in der Nähe ist beziehungsweise kein steriles Erste-Hilfe-Set zur Verfügung steht? Welche Hilfsmittel aus der Natur und von meiner Kleidung/Privatbesitz, die ich bei mir habe, kann ich zur Erstversorgung verwenden und wie? Und warum ist es gut, dass Hundehalter beispielsweise immer ein Kondom bei sich tragen sollten? Antworten darauf geben die staatlich ausgebildete Physiotherapeutin und Krankengymnastin für Hunde Patricia Zocholl von der „DOGREHA Dresden“ und der Hundelehrer Torsten Kurz aus Obergurig bei Bautzen, die in Koopera­tionsprojekten Outdoor-Kurse zur Ersten Hilfe leiten.
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