Entspannt und stressfrei
Die meisten Hundehalter sind berufstätig und können ihren Hund nicht zur Arbeit mitnehmen. Aber auch sonst gibt es Situationen, in denen ein Hund allein zu Hause bleiben muss. Sarah Kautz von SmartCommunication ist Hunde-Körpersprache-Expertin und Pferdetrainerin. Für WUFF erklärt sie eine von ihr entwickelte Methode, welche aus dem NLP (Neurolinguistisches Programmieren) stammt, die sie in ihren Trainings erfolgreich einsetzt, um Hunden das Alleinebleiben zu erleichtern!
Warum möchte mein Hund nicht alleine bleiben? Es gibt mehrere mögliche Gründe, weshalb ein Hund nicht alleine bleiben möchte. Manche Hunde haben Angst alleine zu sein, anderen ist langweilig und wieder andere haben das Gefühl, ihren Menschen kontrollieren zu müssen. Der Grund, warum ein Hund nicht gerne alleine ist, hängt von seinem Charaktertyp ab. Dabei gibt es 3 wesentliche Charaktertypen und deren Motive, die Wohnung in unserer Abwesenheit „umzudekorieren“.
Der Arbeitslose
Dem „Arbeitslosen“ mangelt es an Beschäftigung. Viele Hunde in unserer heutigen Zeit werden vor allem als Gesellschafter und Kamerad des Menschen gehalten. Ihnen fehlt eine Aufgabe, ein Job! Früher war der Hund ein wichtiger Bestandteil der Jagd oder fand seine
Aufgabe als Wachhund, Schafhüter, Rattenfänger und Ähnliches. Heutzutage sehen wir immer mehr unausgelastete Hunde. Grundsätzlich ist es daher wichtig, sich schon VOR der Anschaffung eines Hundes zu überlegen, wie viel Zeit für gemeinsame Aktivitäten, Spiele,
Training und Auslastung ich aufbringen kann und möchte!