„Dem Hunde, wenn er gut erzogen, wird selbst ein weiser Mann gewogen“ (Goethe)
In den meisten Redensarten steckt ein Fünkchen Wahrheit. Das gilt auch für jene Sprüche und Zitate, die um des Menschen besten Freund kreisen ...
Allein im Buch der Bücher genießen Hunde einen denkbar schlechten Ruf. Denn wann immer diese Tiere in der Bibel erwähnt werden, scheinen Situation und Gleichnis negativ besetzt zu sein:
Das Volk Israel und seine Hunde
Ein Wesen, das – und sei es mit Gewalt – verjagt wird. Denn der Philister sprach zu David: „Bin ich denn ein Hund, dass du mit Stecken zu mir kommst?“ Tatsächlich dürfen wir davon ausgehen, dass Haushunde, aber auch halbwilde Hunderudel in den meisten alttestamentarischen Siedlungen gelebt haben. Schließlich sind Hunde bereits vor über 15.000 Jahren domestiziert worden. Dabei finden sich gerade im Vorderen Orient und im Norden Israels wichtige Fundstellen, die auf eine lange gemeinsame Geschichte von Menschen und ihren Hunden schließen lassen.
NULL Meist werden Ruhepausen eingelegt, wenn sich der Rudelführer ausruht - oder einer Beschäftigung nachgeht, etwa am Computer oder vor dem Fernseher sitzt. Dabei aber handelt es sich keineswegs um echten…