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Flöhe und Zecken – Lästige Plagegeister

Flöhe und Zecken – das ist ein Thema, welches nicht schön, aber wichtig ist. Denn nur, wer genau über diese Plagegeister Bescheid weiß, kann seinem Hund Schutz bieten oder ihn behandeln. In diesem Artikel erläutern wir, was Flöhe und Zecken eigentlich von unseren Hunden wollen, wie sie auf den Hund kommen, warum das gefährlich sein kann und zu guter Letzt, wie man sie wieder loswerden kann. Flöhe – springende Blutsauger Der Floh gehört zur Gruppe der Insekten und ist zu unserem Leidwesen das ganze Jahr lang aktiv und auf der Suche nach der nächsten Mahlzeit. Flöhe ernähren sich von Blut. Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Arten von Flöhen entwickelt – jeder von ihnen an ein bestimmtes Tier angepasst. So gibt es Hundeflöhe, Katzenflöhe, Rattenflöhe und noch einige mehr. Obwohl sich die Flöhe bevorzugt von ihrem jeweiligen Wirt ernähren, können sie auch von anderen Tieren Blut saugen und davon überleben. Ja, selbst der Mensch ist davon nicht ausgeschlossen.

Unbewusste Bestätigungen …

... im Hundetraining und im Alltag mit dem Hund

Jeder möchte als Hundehalter (und auch Hundetrainer) alles richtig im Umgang mit dem Hund machen. Man wälzt Bücher, geht in die Hundeschule, besucht Fortbildungen, kennt sich bestens damit aus, wie Hunde lernen, und dennoch scheint das Training an der einen oder anderen Stelle nicht zu funktionieren – aber die große Frage ist: Warum nicht? Schließlich hat man es genauso umgesetzt, wie man es erklärt bekommen hat. Öfter als man denkt sind es nicht die offensichtlichen Fehler, sondern die kleinen versteckten, die einem fleißigen Hundehalter das Training erschweren. Schauen wir uns sogenannte unbewusste Bestätigungen einmal genauer an. Unbewusste Bestätigungen – was ist das? Wenn wir uns die beiden Wörter ansehen, dann stellen wir fest, dass wir unserem Hund wohl eine Bestätigung geben, die meist unbewusst (und oft auch ungewollt) durch uns Menschen oder auch das Umfeld gezeigt wird. Dabei zeigen wir das sowohl im Training, als auch im Alltag. Da es uns nicht auffällt, können wir zu diesem Zeitpunkt auch nicht das Verhalten des Hundes verändern, da er ja durch uns darin bestätigt wird. Damit es nicht so kompliziert bleibt, wie es klingt, möchten wir Ihnen dies gern anhand eines Beispiels erläutern:

Hyperaktivität beim Hund

Nur lebhaft oder hyperaktiv?

„Der ist hyperaktiv!“ Sicher lag es jedem Hundehalter schon einmal auf der Zunge, wenn er einen Hund gesehen hat, der wie ein Wirbel­wind durch die Gegend flitzte, kaum zu bremsen war und meistens vor ­Lebensfreude strotzte. Doch was ­verbirgt sich eigentlich ­hinter dem Begriff ­„Hyperaktivität“? Sind so viele ­Hunde ­wirklich hyper­aktiv oder ­verbirgt sich doch etwas ­Anderes dahinter? Wir haben uns dieses ­Phänomen mal näher an­gesehen und für Sie die ­wichtigsten Punkte ­zusammengefasst. Es wirkt so, als habe der Hund immer einen dringenden Termin und nähme seine Umwelt innerhalb von Sekunden auf und wahr. Hunde, die schnell unterwegs sind, sind tolle Persönlichkeiten, aber können den Hunde­halter das eine oder andere Mal an die Grenzen bringen. So schnell kommen wir oft kaum hinterher. Dennoch muss sich nicht immer eine echte Hyperaktivitätsstörung dahinter verbergen, denn die kommt – Gott sei Dank – gar nicht so häufig vor. Somit ist das Phänomen nicht mit einem aktiven Hund zu vergleichen.

Kommunikation mit dem Hund

So versteht Sie Ihr Hund

Sitz!, Platz! Und Bleib! Klar, das versteht der Hund. Aber seine bevorzugte Kommunikation ist das nicht. Hunde haben viel schönere Möglichkeiten miteinander zu kommunizieren. Wir Hundehalter sollten einiges darüber wissen, wie die Vierbeiner untereinander und mit uns sprechen, um sie noch besser zu verstehen. Wir Menschen kommunizieren hauptsächlich über Lautäußerungen. Silben, Worte, Sätze – gesprochene und geschriebene Sprache ist unser Weg, uns zu verständigen. ­Dieses nennt man digitale Kommunikation. Gesten sind zwar ebenfalls wichtige Hilfsmittel, ebenso die Körperhaltung und die gesamte Ausstrahlung einer Person. Doch an erster Stelle steht bei uns das Wort. Bei Hunden ist es umgekehrt. Zwar gehören auch bei Ihnen Lautäußerungen – Knurren, Bellen, Winseln, Japsen – zum Repertoire und sind je nach Kontext sehr bedeutsam (zum Beispiel das warnende Knurren), jedoch hat die Körpersprache einen weitaus wichtigeren Anteil an der Kommunikation untereinander und letztlich auch mit uns Menschen. Die Kommunikationsformen des Hundes nennt man analoge Kommunikation.

Wenn das Sitz nicht richtig sitzt

Falsch verbunden ...

In der Hundeerziehung basiert Vieles auf der Verknüpfung zwischen einem Reiz und einer Handlung, ebenso spielt eine folgende Konsequenz eine große Rolle. Ist dabei der Wurm drin, kann das teilweise Folgen haben. Beginnen wir mit einem ganz einfachen Beispiel aus dem Alltag: Wir lehren den Hund, sich auf ein verbales und ein optisches Signal hinzusetzen. Meistens heben wir den Zeigefinger und sagen dazu laut „Sitz!“. Nun kommt es häufig vor, dass der Hund die Geste vor das ausgesprochene Wort stellt, da die Körpersprache für ihn wichtiger als das Hörzeichen ist. Sprich: Er reagiert stärker auf den Fingerzeig und nicht auf das Hörzeichen. Das aber bleibt lange Zeit unbemerkt, weil wir in dem Glauben sind, in der Regel immer beides – und mit derselben Wichtigkeit – anzuwenden.

Giftköder

Die versteckte Gefahr bannen

Was in den Köpfen von Menschen vorgeht, die Hunde mit präparierten Ködern schwer verletzen oder sogar töten – wir wissen es nicht. Und wir können es leider auch nicht verhindern. Doch wir können unsere Hunde mit gezieltem Training schützen. Kristina Ziemer-Falke und Jörg Ziemer erklären, wie. Vergiftetes Fleisch, Brot mit Nadeln versetzt, Wurst mit Plastikteilchen, Reißnägeln oder Angelhaken. Der grausamen Fantasie so genannter „Hundehasser“ scheint wahrlich keine Grenze gesetzt. Und unsere Hunde sind ihnen hilflos ausgeliefert. Denn wenn die ­Giftköder auf Wiesen oder an Wegrändern versteckt sind, haben wir keine Chance, sie rechtzeitig zu erkennen, und unser Hund hat sie schneller verschlungen als wir „Aus!“ rufen können, damit der Hund den Köder wieder ausspuckt. Mit fatalen Folgen. Jedes Jahr werden in Deutschland und Österreich über 2000 Ver­giftungsfälle gemeldet. Manche ­Hunde wie Labrador Retriever, der ­Beagle oder Cocker Spaniel sind besonders ­gefährdet, denn sie sind häufig auf der Suche nach Fressbarem. Es wird Zeit, etwas zu tun ...

Klassische und instrumentelle Konditionierung

Hunde haben die Fähigkeit, auf verschiedene Art und ­Weise zu lernen. Wie wir Menschen lernt auch der Hund 24 Stunden am Tag – bewusst, wie auch unbewusst. Der Organismus ist somit bestmöglich befähigt, sich ­situativ an die jeweiligen Umweltreize anzupassen. In diesem ­Artikel beschäftigen wir uns mit dem assoziativen Lernen, also dem Lernen durch Verknüpfung. Das machen wir uns im Training häufig zunutze. Sicher haben Sie Ihren Hundetrainer häufig sagen hören, dass das Timing im Hundetraining sehr wichtig ist, wenn Sie Ihrem Hund etwas beibringen oder auch abgewöhnen möchten. Viele Sachen zeigt er von ­alleine oder lernt es wie von Zauberhand – bei manchen Sachen klappt es jedoch noch nicht so, wie Sie es sich vorstellen. Damit Sie in Zukunft noch besser einschätzen können, ob Ihr Training erfolgreich ist oder nicht, schauen wir uns lerntheoretische Grundlagen an. Ihr Hund lernt durch „Verknüpfungen“. Diese werden auch Assoziationen genannt. Sind diese besonders fest, spricht man von einer Konditionierung. Im Hundetraining haben wir es hauptsächlich mit zwei Konditionierungen zu tun. Diese trennen wir im Folgenden, um die Unterschiede besser herauszustellen, jedoch kommen sie in unserem Alltag oft gemeinsam vor, so dass eine praktische Trennung nahezu unmöglich ist. Auch spielen nicht-assoziative Lernformen eine große Rolle, die ebenso ihre Berechtigung haben und zeitgleich ablaufen wie zum Beispiel „Lernen durch Nachahmung“. Aber auch diese lassen wir zur Vereinfachung außen vor.

Nonverbale ­Kommunikation

Mehr als einfach nur „die Klappe halten“?!

Das Thema Nonverbale Kommunikation ist in! Viele Hunde­halter probieren sich in der spannenden Kommunikation „ohne Worte“ aus und sind überrascht, ­welche Auswirkungen diese hat. ­Dennoch hört man auch einige Hundehalter, die dem Thema skeptisch gegenüber stehen, da die eine oder andere Unklar­heit besteht. Der folgende ­kleine Leitfaden möchte Ihnen die sprachfreie Kommunikation ­gerne etwas näherbringen. Nonverbale Kommunikation heißt nicht nur einfach „nichts sagen“. Auf vielen Onlinekanälen wird dies oft suggeriert. Es werden Videos gezeigt, in denen ein Hundehalter seinen Zeigefinger hochhält, aber nichts sagt. Der Hund setzt sich hin. Es ist zwar korrekt, dass der Halter hier akustisch nichts gesagt hat und somit das zuvor trainierte und bekannte „Sitz“ nicht benötigte, um den Hund in das gewünschte Verhalten zu bringen, aber er hielt dennoch den bekannten und konditionierten Zeigefinger hoch. Daran konnte sich der Hund orientieren, weil er ihn schon aus einigen Trainingseinheiten zuvor kennengelernt hatte. Dies ist nicht der eigentliche Gedanke der nonverbalen Kommunikation. Vielleicht wird es an diesem Beispiel noch deutlicher: Ist es Ihnen umgekehrt schon einmal passiert, dass Sie „Sitz“ sagten und es der Hund nicht umsetzte?! Die spannende Frage ist nun – warum nicht? Denn das Signal ist bekannt und lange einstudiert! Nicht darauf zu reagieren, macht eigentlich keinen Sinn für den Hund, es sei denn, wir haben es nicht so gemeint.... Hunde reagieren sehr fein darauf, ob wir etwas ernst meinen oder nicht (kleine Kinder übrigens auch). So kann er klar filtern. Vermenschlicht gesprochen könnte er denken: „Frauchen hat Sitz gesagt, aber sie ist mit dem Kopf ganz woanders ..., von daher lasse ich es und schaue, ob sie es überhaupt merkt oder korrigiert, wenn ich es nicht mache ...“
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