


Fluch und Segen zugleich
Hundehalter und Nicht-Hundehalter haben einen gemeinsamen Diskussionspunkt. Dabei geht es nicht um die Frage, ob mit oder ohne Hund, sondern vielmehr um die Sinnhaftigkeit eines Maulkorbes. Der Maulkorb – und ein oft damit verbundener Leinenzwang – ist für viele Hundehalter ein rotes Tuch und bedeutet aus deren Wahrnehmung Einschränkungen in der Bewegung und der Kommunikation des Hundes, ebenso belastet er sehr das öffentliche Vorurteil, einen vermeintlich aggressiven Hund zu haben. Ein Nicht-Hundehalter, aber auch viele Hundehalter freuen sich hingegen darüber, dass es Hilfsmittel wie Maulkörbe gibt, die den Hund, als auch die Öffentlichkeit selbst schützen können. Bereits hier ist erkennbar, dass es keine eindeutige Marschrichtung gibt, sondern wir den Maulkorb aus verschiedenen Winkeln betrachten sollten. Legen wir los ... Der Sicherheitsaspekt Langfristige Maßnahmen Schnell lernt jeder: Sicherheit geht vor. Das gilt auch im Umgang mit Hunden, sei es die eigene Sicherheit, die der Öffentlichkeit oder die des eigenen Hundes. Stellt ein Hund eine mögliche Gefahr dar, so gibt es oft durch das zuständige Veterinäramt eine Auflage, dass der Hund zum Schutz der Öffentlichkeit einen Maulkorb tragen muss. Dies sind meist langfristige Maßnahmen, so dass ein Hund, teilweise auch lebenslänglich, mit einem Maulkorb in der Öffentlichkeit zu führen ist. Hier kann sich sicher jeder vorstellen, dass dies Zündstoff für Diskussionen ist. Gerade wenn der Hund aufgrund seiner Hunderasse dazu »verdonnert« wurde und nicht aufgrund seines Verhaltens, stoßen diese Verordnungen oft auf Widerstand und Widerspruch. Das Thema »Gefährlichkeit bei Hunden verschiedener Rassen« wird wohl auch in den nächsten Jahren kontrovers diskutiert und einzelne Bundesländer – und somit auch die Politik – gehen unterschiedlich damit um.


Foto: Happy monkey
Schön gefärbte Blätter, raschelndes Laub unter den Füßen und der Geruch nach feuchter Erde…herrlich so ein Herbstspaziergang im Wald. Der Herbst ist besonders für viele Hundehalter die Lieblingsjahreszeit. Die Temperaturen bieten sich an, um ausgedehnte Wanderungen mit dem Hund zu unternehmen. Doch neben reichlich frischer Luft und wunderschönen Farben hält der Herbst auch…



Wie wird man Hundetrainer?
Hundetrainer zu werden erscheint Vielen als Traumberuf. Doch ein Herz für Hunde zu haben, ist dafür meist nicht ausreichend. Welche grundsätzlichen Aspekte in der Überlegung, diesen Berufsweg einzuschlagen, berücksichtigt werden müssen wird im folgenden Artikel erklärt. Viele Menschen träumen von einem Beruf, bei dem sie mit Tieren arbeiten können. Die Arbeit mit Tieren vermittelt ein Bild vom Einklang mit der Natur, von Freiheit und dem Gefühl, etwas Wertvolles zu tun, die Welt ein klein wenig zu verbessern – zumindest für das jeweilige Tier. Ein Job mit dem besten Freund des Menschen, dem Hund, steht da ganz weit oben auf der Liste von Traumberufen mit Tieren. Der Beruf des Hundetrainers wird assoziiert mit Spaß an der Arbeit, freier Zeiteinteilung, Arbeiten im Freien und Freude am direkten Umgang mit dem Hund. Doch was verbirgt sich hinter dem Berufsbild tatsächlich? Und wie wird man eigentlich Hundetrainer? Welche Voraussetzungen braucht man für diesen Job?
