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Hundeberufe: Polizeidiensthunde

Profis auf vier Pfoten

Die meisten Polizeidiensthunde-Einsätze finden im Bereich der präventiven Sichtbarkeit von Hunden statt (z.B. Überwachung sicherheitspolizeilicher Hotspots, Botschaften, etc.), gefolgt von der Suche nach Menschen, Gegenständen, Suchtmitteln und Sprengstoffen, sowie dem Einsatz im Ordnungsdienst (Fußball, Demos, etc.). Zusätzlich erfolgen bei Bedarf Einsätze im Ausland z.B. im Rahmen der EU Grenzschutzagentur FRONTEX. Polizeidiensthunde sind keine einfachen Begleiter der Polizei sondern professionell ausgebildete Spezialisten auf ihrem jeweiligen Gebiet. WUFF war für Sie in einem Ausbildungszentrum für Polizeidiensthundeführer. WUFF besucht das Bundesausbildungszentrum für Polizeidiensthundeführer im Norden Wiens und ist beim Training dabei. Auf dem 13 Hektar großen Grundstück bieten sich perfekte Ausbildungs- und Trainingsmöglichkeiten in allen Ausbildungssparten. Eine der Voraussetzungen für die Aufnahme eines Polizisten in die Polizeidiensthundeeinheit (PDHE) Wien ist mindestens zwei Jahre Außendienst­­erfahrung, aber auch die artgerechte Unterbringung des Hundes im Zuhause der DiensthundeführerInnen muss gewährleistet sein. Seit einigen Jahren gibt es auch ein standardisiertes Auswahlverfahren für die HundeführerInnen. Hier werden unter anderem die Leistungsfähigkeit des Hundeführers geprüft, Persönlichkeitsmerkmale erfragt und auch, wie sich die HundeführerInnen die Zukunft mit einem Diensthund vorstellen. Oberstleutnant Rudolf König, B.A., Kommandant der PDHE, der selbst bei den Gesprächen dabei ist, bezeichnet das neue Auswahlverfahren als treffsicher und nachhaltig.

Pit Bull Terrier

Der American Pit Bull Terrier gilt vielen als eine der am meisten geschundenen Rassen ­überhaupt. Doch wer kennt schon die Wahrheit über diese Rasse? Wer je einen Hund dieser Rasse gehabt hat, kommt nie mehr von ihr los, heißt es. Pit Bulls haben eine ganz eigene Art, die Herzen ihrer Menschen zu erobern. All jenen, die diesen Hund nicht kennen, möchte ich ihn mit diesem persönlichen Porträt vorstellen. Der Pit Bull Terrier, früher für illegale Hundekämpfe missbraucht, heute als Sündenbock für Politik und Medien. Und überhaupt – jedem Hund, der die Silbe „Bull“ in seinem Namen trägt, wird heute automatisch Bösartigkeit unterstellt. Zumindest tun dies – populistische – ­Politiker, die entgegen jeder wissenschaftlichen Erkenntnis (und da gibt es bereits viele Studien dazu!) Rassen wie den Staffordshire Bull Terrier oder eben auch den Pit Bull Terrier auf sog. Rasselisten setzen. Nicht selten bedeutet dies den Tod des Hundes oder eine lebenslange Inhaftierung im letzten Eckzwinger eines Tierheims oder „Auffanglagers“. Vierbeinige Familienmitglieder werden heute beschlagnahmt und weggesperrt, dies nur aufgrund ihrer Rasse.

Hundeberufe: Militärdiensthunde

Was sie können, wie sie lernen, wie sie leben

Die WUFF-Redaktion war zu Besuch bei der 1964 gegründeten Militärhundestaffel (heute Militärhundezentrum) in Kaisersteinbruch in Österreichs östlichstem Bundesland, dem Burgenland. Rund 180 Militärdiensthunde gibt es österreichweit, 65 davon befinden sich in Kaisersteinbruch in Ausbildung oder sind Zuchthunde. Rund 2/3 der Hunde sind Rottweiler, 1/3 Deutsche und Belgische ­Schäferhunde und neuerdings auch Labradore. Militärdiensthunde begleiten ihre Hundeführer bei Übungen, im Auslandseinsatz, bei der Bewachung von militärischen Arealen und bei vielen anderen militärischen Einsätzen. Die Ausbildung unterscheidet sich deutlich von der von Polizeihunden, da diese eher als Allrounder in allen Disziplinen ausgebildet werden, während Militärdiensthunde deutlich spezialisierter sind. So werden z.B. die Rottweiler bei den Militärdiensthunden fast ausschließlich für Schutz- und Wachaufgaben ausgebildet und nicht jedoch für Suchaufgaben. Für diese wiederum werden die Schäferhunde – ­allen voran Malinois – verwendet und neuerdings auch Labradore, aber dazu später mehr. Der Grund dafür ist, dass ein leichter Malinois bei sehr fordernden Einsätzen – z.B. in Syrien bei 40 Grad – ausdauernder ist als ein schwerer Rottweiler mit dichtem Fell.

Nationalrat: Privater Tierverkauf via Internet künftig verboten

Novelle des Tierschutzgesetzes mit Stimmen von SPÖ, ÖVP und NEOS beschlossen Wien (APA) - Der Nationalrat hat am Donnerstag eine Novelle des Tierschutzgesetzes beschlossen, und zwar mit den Stimmen von SPÖ, ÖVP und NEOS. Sie enthält unter anderem ein Verbot privater Tierinserate auf Online-Plattformen. Künftig bedürfen alle wirtschaftlichen Tierhaltungen einer Bewilligung. Zusätzlich kommt die verpflichtende Kennzeichnung…

Streusalz – So schützen Sie die Pfoten

Streusalz und Hundepfoten – das passt nicht gut ­zusammen, und trotzdem laufen wir Hundehalter diesem Thema – sprichwörtlich – laufend über den Weg. Der ­beste Schutz davor wäre naturlich, gestreute Wege mit dem Hund zu meiden, aber das ist im Alltag kaum möglich. Wie kann man die Hundepfoten also am besten vor ­Streusalz schützen? Wir befinden uns mitten in der Zeit der „salzigen Straßen und Wege“. Was ist Streusalz eigentlich? Heute wird hauptsächlich Streusalz aus Koch- oder Steinsalz, also Natriumchlorid verwendet. Außerdem kann es natürliche Nebenminerale wie Calciumsulfat oder Magnesiumsulfat enthalten. Andere verwendete sog. Auftaumittel sind Calciumchlorid, Magnesiumchlorid und Kaliumchlorid. Zuweilen findet auch das Mineral Kainit als Auftaumittel Verwendung.

Mit dem Hund nach Großbritannien

LambdaPhotography / Fotolia Lange Zeit war eine Reise nach Großbritannien mit dem Hund auf Grund von strikten Quarantänebestimmungen undenkbar. Seit 2000 sind diese Beschränkungen aufgehoben, wodurch sich die Insel zu einem beliebten Reiseziel für Hundeliebhaber gemausert hat. Im Januar 2012 wurden außerdem weitere Regelungen stark gelockert. Damit hat sich die Einreise mit dem „besten Freund des…

Continental Bulldogs

Conti-Day in München

Wie in WUFF bereits ­mehrfach berichtet, gibt es eine noch junge Rasse mit dem Namen ­Continental Bulldog, kurz ­„Conti“ genannt. Man bekommt ­Hunde dieser Rasse jedoch selten zu ­sehen, weshalb WUFF eine ­einzigartige Gelegenheit ­genutzt hat, viele Contis auf einem Fleck zu sehen: Auf dem ersten ­Conti-Day in München. Der Continental Bulldog ist ein spannendes und gut dokumentiertes Beispiel, wie man aus einer kranken sog. Qualzucht­rasse (als welche u.a. der English Bulldog gilt) wieder eine gesunde Rasse machen kann. Anfang der 1990-er Jahre erkennt die Schweizer Bulldog-Züchterin Imelda Angehrn die Probleme in der Zucht der English Bulldogs und ­fordert die Abkehr von falschen Zuchtzielen, ansonsten sei das ­Überleben dieser Rasse in Frage gestellt. Als Weg zu einer wesentlichen Verbesserung der gesundheitlichen ­Situation sieht sie die Rückzüchtung auf den ursprünglichen, leichten und beweglichen Typ. Das erklärte Ziel war es, einen Hund zu züchten, der ein typischer Bulldog – mit all den unbestritten auch guten Eigenschaften der Rasse – bleiben soll, dies jedoch ohne die tierschutzrelevanten Qualzuchtmerkmale.

Das Risiko reist mit: Tierschutzexperten raten weiterhin vom Urlaub mit Hund in Dänemark ab

Foto: Fotolia/Gerhard Bittner Mit dem Auto gut erreichbar, mildes Klima, Dünen und Strand – Auf den ersten Blick erscheint ein Urlaub in Dänemark für Menschen mit Hund nahezu perfekt. Doch das dänische Hundegesetz ist alles andere als hundefreundlich. Ein Beißvorfall kann bereits die Beschlagnahmung des Hundes und im schlimmsten Fall seinen Tod zur Folge haben. Auch wenn…
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