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Ein Hund kann dein Leben ändern – Von der Straße auf die Bühne

Ein Hund kann dein Leben ändern, heißt es. Tatsächlich – durch das Aufnehmen der kleinen Straßenhündin Nala aus Rumänien veränderte sich alles bei mir. Als ich Nala das erste Mal in einer Auffangstation besuchte, war klar, dass das der richtige Hund für mich war. Nala wich nicht mehr von meiner Seite und schon bald zog sie dann bei mir und meiner Familie ein. Ich war damals 16 Jahre alt und verfügte über eine Menge an Wissen aus Hundebüchern und aus dem Internet. Doch die ersten Wochen machten mir schmerzlich klar, wie groß der Unterschied zwischen Theorie und Praxis sein kann. Ich hatte noch nie vorher einen Hund gehabt und auch niemand aus meiner Familie. Bei einem Schüleraustausch in England lebte ich in einer Familie, die zwei Hunde hatte, und danach war für mich klar, dass ich auch unbedingt einen Hund haben wollte. Einen Hund, der stets an meiner Seite bleibt, mit dem ich Abenteuer unternehmen kann. Einen Hund, mit dem ich Sport machen und die Welt entdecken kann. Einfach einen besten Freund auf vier Pfoten.

Vom Straßenhund zum Fernsehstar

Alltagsgeschichten

Nala hatte keinen guten Start ins Leben. Sie stammt aus Rumänien und wurde von Tierschützern nach Deutschland gebracht. Krank, unrein und mit einigen Problemchen zog sie bei Familie Spyrka ein. Die ­damals 15-jährige Frederike erkannte Nalas Potenzial und ­begann mit ihr, verschiedene Dogtricks einzustudieren. Als Skateboard fahrender Hund wurden schließlich die Medien auf sie aufmerksam. 2016 kam dann das Highlight – eine Live-Show mit 20 Millionen Zuschauern. Vom Straßenhund zum Fernsehstar ... Als ich sie sah, war mir klar, dass dies mein Seelenhund war. Ich war schon seit Wochen auf der Suche nach einem Hund, aber irgendwas hatte immer nicht gepasst, doch jetzt war es anders. Mit meinen gerade mal 15 Jahren hatte ich meine ­Eltern überzeugen können, einen Hund zu adoptieren. Es sollte mein eigener Hund werden, für den ich die volle Verantwortung übernehmen wollte. Ich war mir sicher, dass ich das schaffen würde. In dem Zwinger saßen um die zehn Hunde aus Rumänien, darunter 3 Junghunde. In die eine Hündin hatte ich mich sofort verliebt. Schließlich ­sahen auch meine Eltern ein, dass das mein Hund werden sollte, und im Oktober 2014 zog die kleine Hündin bei uns ein. Ich taufte sie Nala, nach dem Löwenmädchen aus „Der König der Löwen“. Unterschied zwischen Theorie und Praxis Allerdings liefen die ersten Wochen und Monate ganz anders als erwartet. Nala war krank und hatte große Angst vor allem und jedem. Ihre Magen- und Darmkrankheit machten das Stubenreinheitstraining doppelt so schwer und ließen mich fast verzweifeln. Ich hatte keinerlei praktische Erfahrung mit Hunden. In der Theorie kannte ich mich mehr als gut aus, ich hatte unzählige Hundebücher studiert, jedoch merkte ich schnell und schmerzlich den Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
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