Erkennen und behandeln
Er entsteht quasi über Nacht und treibt den Hund mit Juckreiz oder Schmerzen zur Selbsttraumatisierung. Ein Hot Spot muss deswegen umgehend behandelt werden. Je nach Form eignen sich dafür sanfte Mittel aus der Natur oder tief wirkende Medikamente.
Aber gestern hatte er noch überhaupt nichts!“ – die klassische Aussage des Hundehalters, der aufgrund eines Hot Spots eine Praxis aufsucht. Und das ist auch der typische Verlauf. Hot Spots, übersetzt Heiße Punkte oder Heiße Flecken, entstehen sozusagen in Nullkommanichts, über Nacht, innerhalb weniger Stunden, von jetzt auf nun. Dem Halter fällt auf, dass der Hund sich wie besessen an einer Stelle kratzt oder schleckt. Untersucht er die Haut, findet sich ein rotes, nässendes Ekzem, mehr oder minder deutlich abgegrenzt zum umliegenden gesunden Gewebe. Ein solcher Hot Spot ist zunächst ungefährlich, muss aber umgehend korrekt behandelt werden. Denn der unangenehme Juckreiz und die Schmerzhaftigkeit verleiten den Hund dazu, sich durch Kratzen und Benagen quasi selbst zu verstümmeln.