


Wer hat das größere Recht auf freies Leben – und wie viel Angst muss sein?
Hunde sind für Kinder eine wunderbare Bereicherung, aber es gibt auch Hunde, die keine Kinder mögen. Oft sind es traumatisierte Hunde aus dem Tierschutz, die sich nur schwer in unser Gesellschaftsleben eingliedern können. In diesem Artikel geht es um eine wahre Begebenheit, bei der ein Kind vom Nachbarshund in den Kopf gebissen wurde. Seither lebt das Mädchen – Zaun an Zaun – mit seinem „vierbeinigen Täter“ in dauernder Angst. Wer hat das größere Recht auf ein (angst)freies Leben? Das Kind oder der Hund? Wir rufen anhand dieses Artikels zur Diskussion auf. Lesen Sie den Artikel und schreiben Sie uns Ihre Meinung dazu. Ein siebenjähriges Kind wird vom Nachbarshund zwei Mal schwer in den Kopf gebissen. Es überlebt den Angriff mit viel Glück, muss nun aber täglich mit dem Anblick des Hundes leben. Der Hund liebt Kinder ... Die junge Familie hat das Haus vor einem Jahr gekauft. Im Nachbarsgarten lebt der sechs Jahre alte, große Doggenmischlingsrüde, nennen wir ihn Knud, tagsüber die meiste Zeit an einer Kette. Die allein lebende Halterin ist dem Kraftpaket nicht gewachsen, so dass sie seit langem nicht mehr mit ihm spazieren geht. So lastet sie den 70 cm großen Hund im Garten über Ball- und Stöckchenspiele aus. Als die junge Familie nebenan einzieht, scheint es eine nette Entwicklung zwischen den Nachbarn zu geben. Man grüßt sich, spricht miteinander, häufig auch über den Zaun. Im Garten der Familie wird ein Trampolin errichtet und ein Spielturm. Da sitzt Knud nun oft und sieht der 7-Jährigen beim Spielen zu. Das Interesse an dem Kind deutet die Halterin als „Kinderliebe“ und lädt die Familie zu sich in den Garten ein. Die Mutter ist skeptisch, denn ihr ist der große Rüde nicht geheuer. Die Halterin bleibt hartnäckig bei ihrer Einladung und so gehen Vater und Tochter in den Nachbarsgarten zu Doggenmischling Knud. Knud, der eben noch seinen neuen Ball in Fetzen riss, scheint sich über den Besuch zu freuen.

Überwiegend geschehen Beißattacken durch Hunde im direkten Umfeld, d. h. im eigenen Haushalt, bei Freunden, in der Nachbarschaft, beim Bäcker, im Kaufmannsladen oder in der Bank! Warum das so ist und was man dagegen tun kann, erklärt im Ansatz dieser Artikel. Leider werden die wenigsten Vorfälle gemeldet, so dass es kaum verlässliche Zahlen und Statistiken dazu…

Foto: DoraZett Paul der Beagle ist Papas Liebling. Trotz gemeinsamen Haushalts gehört Beagle Paul dem Herrchen und Frauchen spielt nur eine untergeordnete Rolle. Doch Herrchen erkrankt plötzlich schwer und muss ins Krankenhaus. Wie wird Beagle Paul das aufnehmen und wie wird Frauchen mit der neuen Situation fertig?…