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Ernährung und Training schützen nicht vor geistigem Abbau

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Gehirnfutter und lebenslanges Training können das geistige Altern von Hunden nicht verlangsamen. Zu diesem Ergebnis kamen Forscherinnen der Veterinärmedizinischen Universität Wien in einer Studie, die im Fachjournal Plos One veröffentlicht wurde.
Problemlösungsfähigkeiten, Geselligkeit und Dreistigkeit der Tiere nehmen zumindest ab dem sechsten Lebensjahr ab, während die Abhängigkeit von den Besitzern steigt.

Mit zunehmendem Alter können Hunde einen Rückgang ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit und Verhaltensänderungen aufweisen. Das kann sich etwa in Form geringerer Neugierde auf neuartige Objekte, einen Rückgang der sozialen Reaktionsfähigkeit, des Gedächtnisses und der Aufmerksamkeit äußern. Ein Team um Durga Chapagain vom Clever Dog Lab der Vetmeduni Wien teilte 119 mindestens sechs Jahre alten Hunden verschiedener Rassen entweder eine Spezialdiät mit Antioxidantien, Omega-Fettsäuren und bestimmten Eiweißstoffen oder normales Futter zu. Außerdem ließen sie sich von den Besitzern über die Trainingshäufigkeiten mit den Vierbeinern berichten.

Zu Beginn des Versuchs und ein Jahr später testeten sie die geistigen Fähigkeiten und das Verhalten der Hunde. Der Zahn der Zeit hatte ihnen in diesem Zeitraum schon etwas von ihrer Problemlösungsleistung genommen, die Vierbeiner waren danach nicht mehr so gesellig und weniger mutig, sie zeigten sich auch in verschiedenen Situationen stärker von ihren menschlichen Partnern abhängig. Daran änderten weder das Gehirnfutter, noch häufigeres lebenslanges Training etwas, so die Forscherinnen. Immerhin lernten sie beim Training aber immer noch genau so gut, wie zuvor. (Quelle: APA)

Die ganze Studie: journals.plos.org

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